Herzlich Willkommen bei der WSU-Leichtathletikabteilung

 2023 01 16 WSU LA Training Infos Seite 1
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Aktuelles 


Charlotte schlug sich achtbar bei der Deutschen Meisterschaft

(14.03.2024) Am letzten Februarwochenende startete die noch 15-jährige Charlotte Gaida von den Warendorfer Leichtathleten bei den Deutschen Meisterschaften in der Halle in Dortmund.

Qualifiziert hatte sie sich 4 Wochen vorher bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften, wo Sie mit einer Zeit von 4:50,76 min den Vizemeistertitel erlief.

Das qualifizierte Starterfeld umfasste 27 Läuferinnen, allerdings musste Charlotte teilweise gegen fast 4 Jahre ältere Läuferinnen antreten, da die Deutsche Meisterschaft nur in der U 20 stattfand. Sie lief im ersten von 3 Vorläufen und legte ein taktisch gutes Rennen hin. Leider war ihr Vorlauf relativ langsam, sodass sie sich trotz eines fulminanten Endspurtes mit Platz fünf in ihrem Lauf belohnte, es aber leider nicht für den Endlauf reichte. Ihre Zeit war nur knapp über ihrer qualifizierten Bestleistung, wobei sie bei den Läuferinnen in ihrem Alter Vierte geworden wäre.

Jetzt heißt es fleißig weiter trainieren für die Deutschen Meisterschaften Anfang Juli in Mönchengladbach, wobei sie dann in ihrer Altersklasse U 18 richtig angreifen wird und einen der vorderen Plätze belegen möchte.

Jetzt geht es erstmal in den Osterferien mit den Kaderathleten ins Trainingslager auf die Insel Texel als Vorbereitung auf die Freiluftsaison.

2024 03 14 Charlotte Gaida


Charlotte Gaida zur Deutschen Meisterschaft

(18.02.2024) Im Januar fanden 4 Termine der westfälischen Hallen-Meisterschaften in Dortmund statt. Von der Warendorfer SU hatten sich 8 Athleten qualifiziert, einige fielen leider durch Krankheit bzw. Verletzung aus.

Charlotte Gaida startete bei der Altersklasse U 18 in drei verschiedenen Mittelstreckendisziplinen, wobei Sie überall Bestleistung lief. Das beste Ergebnis erreichte Sie über 1.500 Meter in einer hervorragenden Zeit von 4:50,76 min, was ihr Platz 2 einbrachte und die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Dort startet Sie am Samstag, den 24.02.2024 in der Dortmunder Westfalenhalle und wir drücken ihr alle die Daumen. Sie startet allerdings schon bei der U 20, sodass die Läuferinnen teilweise 3 Jahre älter als Sie sein können. Ihre Ergebnisse über 3.000 Meter in 10:44,68 min mit Platz 3 und 800 Meter in 2:21,11 min mit Platz 4 waren ebenfalls herausragend.

Weiterhin starteten über die Mittelstreckendistanz 800 Meter Tristan Lammers (m15) in persönlicher Bestzeit von 2:28,39 min, wobei er sich um 9 Sekunden verbesserte, Greta Hülsmann (w 15) in 2:52,83 min, sowie die beiden U 18 Athleten Jasper Lakemper in 2:29,27 min und Jona Peters in 2:33,47 min.

Der U 18 Athlet Niklas Everwin erlief über 60 Meter Hürden mit 9,95 Sekunden Platz 7 und beim Hochsprung erreichte er mit übersprungenen 1,65 Meter Platz 8.

Ebenfalls über 60 Meter Hürden erlief sich der 15-jährige Joshua May mit 11,26 Sekunden eine neue Bestleistung und Platz 7. Die 15-jährige Anna Hegemann erlief sich ebenfalls eine neue Bestleistung über 60 Meter in 8,79 Sekunden.

2024 02 01 DM Charlotte Gaida 


Einladung zu unseren Vereinsmeisterschaften 2024 - Crosslauf rund um den Sportpark am Hallenbad

(12.02.2024)

Datum:
17.03.2024, 10:30 Uhr – 14:00 Uhr

Ort:
Treffpunkt am WSU-Sportlerheim (am Hallenbad)

Wettbewerbe:
11:00 Uhr Ü18 ca. 3,0 km (2 Runden)
11:20 Uhr U14 + U16 + U18 ca. 3,0 km (2 Runden)
11:40 Uhr U12 ca. 1,5 km (1 Runde)
11:50 Uhr U10 ca. 1,5 km (1 Runde)
12:00 Uhr U8 ca. 0,7 km (1 Runde)
* Änderungen des Zeitplans am Veranstaltungstag möglich!

Startnummern:
gemeinsame Erwärmung um 10:45 Uhr mit Startnummernvergabe

Anmeldung:
Anmeldung per Nachricht über den WSU-Chat bei euren Trainerinnen
und Trainern (mit Vorname, Name, Jahrgang) bis zum 15.03.2024

Strecken:

Siegerehrung:
nach Beendigung aller Wettbewerbe
Urkunden für alle Teilnehmer, Medaillen für die Erstplatzierten

Kuchenverkauf:
Getränke-, Kuchen- und Waffelverkauf im Sportlerheim
Wir bitten um Kuchenspenden!

Wir freuen uns auf euch!
Euer Orga-Team


Einladung zur Jahreshauptversammlung

(05.02.2024)

Liebe Leichtathletinnen und Leichtathleten,
liebe Mitglieder der Abteilung Leichtathletik,

hiermit laden wir Dich/Euch herzlich zur Jahreshauptversammlung der WSU-Abteilung Leichtathletik ein.

Datum: Freitag, den 08.03.2024, 19:00 Uhr
Ort: WSU Sportlerheim am Hallenbad

Tagesordnung:

01. Begrüßung
02. Genehmigung des Protokolls JHV 2023
03. Bericht des Vorstandes
04. Bericht der Kassenprüfer
05. Haushalt 2023/2024
06. Entlastung des Vorstandes
07. Wahlen: a. 1. Vorsitzende/r b. Kassenwart/in c. Beisitzer/in d. Beauftragte/r für Öffentlichkeitsarbeit (Presse) e. Delegierte für die JHV der WSU 
08. Anträge
09. Sonstiges

Die Kassenprüfer treffen sich schon um 18:30 Uhr zur Kassenprüfung.
Es sind nur Mitglieder stimmberechtigt, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.
Jüngere Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen.
Anträge an die Versammlung müssen spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim Abteilungsvorstand eingereicht werden.


Erfolge beim Lauf-Cup

(01.03.2024) Auch die Warendorfer Sportunion beteiligte sich bei der 12. Volksbank-Cup-Laufserie im vergangenen Jahr sehr erfolgreich.
Am Freitag wurden die Urkunden und Pokale im Rahmen der Abschlussfeier im Hotel Mersbäumer überreicht. Mit drei von vier Läufen waren die Athleten für den kurzweiligen Abend inklusive Abendessen und Verlosung qualifiziert.
Diesmal präsentierten sich die Warendorfer wieder allwettertauglich bei den 10 km-Läufen in Ostbevern, Einen, Telgte und Everswinkel.
Besonders gut ist dies Alexandra Frohne gelungen, die in der Gesamtwertung bei den Damen den 3. Platz belegte (1. W40). Eva Wunderlich trumpfte als Zweite in der AK W45 auf und belegte den 4. Platz in der Gesamtwertung. Auch Gisela Röttger konnte einen Pokal für den zweiten Platz in der AK 50 entgegennehmen. Das Feld bei den Damen komplettierte Anke Terörde auf Platz 5 in der AK 50.
Auch die Herren zeigten sich erfolgreich, Norbert Zumdieck (3. AK 55), Ewald Wiesmann (9. AK 55) und Armin Düpmeier (7. AK 60) freuen sich schon auf die nächste Volksbank-Cup-Laufserie in diesem Jahr. Vorher stehen noch die Highlights mit "Bergwertung" im Frühjahr an, auf die aktuell fleißig hintrainiert wird: Luisenturmlauf in Borgholzhausen, Klippenlauf in Ibbenbüren, Hermannslauf in Bielefeld oder Rennsteiglauf in Oberhof.

2024 02 01 Lauf Cup


Kuchenverkauf für die Vereinsjugend

(06.12.2023) Am 09. und 10. Dezember verkaufen die Athletinnen und Athleten der Leistungsgruppe Kuchen und Waffeln bei der Gärtnerei Murrenhoff. Kommt vorbei und lasst euch die leckeren Teilchen schmecken. Der Erlös geht zu Gunsten der Vereinsjugend (für das Trainingslager, für Geräte und Wettkampfausstattung).


Saisonabschluss mit Überraschung

(05.12.2023) Wie jedes Jahr fand heute unser Weihnachtstraining als Saisonabschluss statt. Über 90 Kinder aller Altersklassen hatten viel Spaß bei den zehn unterschiedlichen Stationen, bei denen sie ihr Können beweisen mussten. Die "kleinen" und "großen" Athleten haben ihren Schuhen beim "Tannenbaumweitwurf" Flügel verpasst und viele Sterne gesammelt, indem sie ihre Sprungqualitäten gezeigt haben. Zum Schluss gab es für alle einen Schokonikolaus. Bis zum 13.12.2023 findet das Training wie gewohnt statt, vom 14.12. bis zum 07.01.2024 ist die Bundeswehr gesperrt und deshalb muss das Training in dieser Zeit pausieren.

 2023 12 05 Weihnachtstraining


„Kreis Warendorf: Gemeinschaft im Laufschritt erlebt“

(26.10.2023) Der letzte Samstag im August bot eine Bühne für sportlichen Ehrgeiz und Zusammenhalt, als der Kreis Warendorf mit dem „teilnehmerstärksten Team“ beim diesjährigen 43. Warendorfer Emssee-Lauf glänzte.
Zum ersten Mal wurde das „teilnehmerstärkste Team“ gewertet. Eine Zusatzwertung, die sich speziell an Firmen, Vereine oder Freundesgruppen richtet. Gewonnen hat hierbei das Team vom Kreis Warendorf.
Auf der 5km-Strecke zeigten die 28 Läuferinnen und Läufer beeindruckende Ausdauer, ob im Laufschritt oder beim Walken.
Der Teamgeist war deutlich spürbar, als sich die Kolleginnen und Kollegen gegenseitig anfeuerten und zu neuen Bestleistungen anspornten. Der Lohn für diese kollektive Anstrengung war ein wohlverdienter Pokal, der dem Gewinnerteam nun überreicht wurde. Zusätzlich zu dieser öffentlichen Anerkennung gab es intern beim Kreis Warendorf Sachpreise für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine Geste, die die Bedeutung der Gesundheitsförderung in der Verwaltung unterstrich. Denn das Thema wird bei der Kreisverwaltung sehr großgeschrieben. Michael Ottmann, Amtsleiter des Haupt- und Personalamtes, und seine Kollegin Svenja Ryssmann setzen sich besonders dafür ein, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele Angebote geboten werden können, die der Gesundheit dienen. Sei es der höhenverstellbare Schreibtisch, die jährliche Grippeschutzimpfung, Seminare und Schulungen für mentale und körperliche Gesundheit oder die Teilnahme an Laufveranstaltungen. Die Teilnahme am Emssee-Lauf bringt den Beschäftigten nicht nur Lob und Anerkennung, sondern kann auch für das interne Bonusheft eingesetzt werden.
Die Freude und Zufriedenheit über die erbrachten Leistungen und das schöne Ereignis als Team waren bei allen Beteiligten unübersehbar. Das erfolgreiche Gelingen dieser Veranstaltung wäre ohne die vielen Ehrenamtlichen und Sponsoren undenkbar gewesen, was die Organisatoren besonders betonten. Mit Blick auf die Zukunft wurde bereits angekündigt, dass es diese Zusatzwertung auch im nächsten Jahr geben wird. Alle sportbegeisterten Teams sollten sich daher schon den 31. August 2024 vormerken.

PokalübergabeTeilnehmer
Foto 1: das teilnehmerstärkste Team vom Kreis Warendorf
Foto 2 v.l.n.r.: Friederike Rücker, Pia Seck (beide WSU Orga-Team Emssee-Lauf), Svenja Ryssmann (Gesundheitsmanagerin Kreis Warendorf) und Michael Ottmann (Amtsleiter Haupt- und Personalamt Kreis Warendorf)


DJMM in Kreuztal 

(02.10.2023) Am vergangenen Wochenende fanden in Kreuztal die Westfälischen Endkämpfe der DJMM Mannschaften und der Förder-Mannschaften statt. Zu diesen Deutschen-Mannnschafts-Meisterschaften werden die acht punktbesten Mannschaften aus den Vorkämpfen eingeladen
Von der WSU hatten sich die U12, die U14 und die U18 Jungen qualifiziert. Die U12 Mädchen verfehlten Rang 8 in den Qualifikatioswettkämpfen, und damit das Finale, um wenige Punkte.
Am Samstag starteten zuerst die Schüler U12 und U14. Hier waren Jens Siemer, Ole Renkert, Tim Stoll, Ben Stübner, Hauke Volmer und Kian Vorberg morgens Richtung Kreuztal gestartet. Leider wurde die schon recht kleine Mannschaft durch den kurzfristigen Ausfall von drei Teilnehmern noch arg getroffen. Die sechs Jungen starteten in den Disziplinen Weitsprung, Ballwurf, 50m, 800m und dem 4x 50m Lauf. Jeder durfte in drei Wettbewerben starten. Nach dem Vorkampf standen sie auf dem dritten Platz. Alle Jungen gaben ihr Bestes um das Fehlen der drei auszugleichen. Beim Ballwurf, beim Hochsprung und beim 50m Lauf holte Hauke Volmer jeweils die Punkte.
Die 4x50m Staffel mit Jens Siemer, Ben Stübner, Tim Stoll und Kian Vorberg erwischte perfekte Wechsel und holte mit neuer Bestzeit von 30,39 im vorletzten Start noch viele Punkte.
Zum Abschluss kam dann noch der 800m Lauf. Hier liefen beide Teilnehmer der WSU, Ole Renkert 2:53,88 und Kian Vorberg 2:56,66, persönliche Bestleistungen. So schaffte es die Mannschaft mit 3991 Punkten auf den 4 Platz.
Die fünf Jungen der Mannschaft U14 starteten am Samstag in der Gruppe drei. Hier starteten Erik Jannemann, Henner Frohne, Paul Schürhorster, Theo Wunderlich und Pirmin Lilienbecker in den Disziplinen 75m, Weitsprung, Ball und Staffel. Die 75m lief Henner Frohne in 10.90s, Paul Schürhorster in 11,78s. Im Weitsprung holte Pirmin mit 4,34m und Henner mit 4,21m die Punkte. Der Ballwurf verlief leider nicht so optimal. Die 4x 75m Staffel mit Erik Jannemann , Paul Schürhorster, Henner Frohne und Pirmin Lilienbecker kam in der Zeit von 43,13 ins Ziel. Mit ihren erreichten 3003 Punkten erreichten sie den 5.Platz
Neben den U12 und U14 Mannschaften haben sich auch die U18 Jungen für die Endrunde der besten 8 am vergangenen Sonntag qualifiziert.
Die Athleten mussten in 7 Disziplinen, 100m, 800m, 4x 100m, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen und Speerwurf antreten.
Leider lief es beim Endkampf nicht ganz so gut, wie in der Qualifikation. Schon im Vorfeld fiel Malte Mersmann wegen eines Schlüsselbeinbruchs kurzfristig aus. Die sechs anderen Jungen schlugen sich achtbar. Leider gab es in der Staffel keine Punkte, da der Staffelstab verloren ging.
Im Speerwurf holten die beiden Athleten Oliver Hagedorn mit 40,61m und Jasper Lakemper mit 28,11m neue persönliche Bestleistungen und wertvolle Punkte. Im 100 m Sprint kamen Paul Eisleben mit 12,81 s und Jona Peters mit 12,87 s in die Punktewertung, sie ersprinteten dabei ebenfalls neue persönliche Bestleistungen. Im Hochsprung und Kugelstoßen ließen wir ebenfalls wertvolle Punkte liegen.
Im 800 m Lauf kam Lennox Fortriede an seine Bestleistung heran und erzielte hierbei wertvolle Punkte für die Mannschaft.
Der Weitspung lief so ähnlich wie in der Qualifikation, Niklas Everwin und Paul Eisleben holten mit 4,97 m bzw. 4,70 m die meisten Punkte.
Trotz der fehlenden Punkte in der Staffel erreichte die Mannschaft noch einen achtbar dritten Platz.
Die DJMM bilden traditionell den Abschluss der Freiluftsaison. Die WSU-Leichtathletikabteilung kann durchaus auf erfolgreiche Wettbewerbe in diesem Sommer zurückblicken. In der nun anstehenden Hallensaison warten wieder einige Wettkämpfe und Meisterschaften auf die Athleten.

2023 10 02 DJMM

Auf dem Foto sind:
Kian Vorberg, Ben Stübner, Jens Siemer, Paul Schürhörster, Ole Renkert, Tim Sztoll von links Erik Jannemann, Maria Nierkamp, Pirmin Lilienbecker, Theo Wunderlich, Henner Frohne, Hauke Volmer, Justus Lakemper


Leichtathletik-Kreismeisterschaften

(10.09.2023) WSU-Leichtathleten trotzen der Hitze
In Havixbeck finden jedes Jahr im September die Kreismeisterschaften der LeichtathletInnen statt.
Die Warendorfer Sportunion war mit 16 Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren
sehr erfolgreich und konnte 13 Kreismeistertitel und fünf weitere 1. Plätze ergattern. In der
Altersklasse W10 setzte sich Nia Wessel im 50m-Lauf mit 8,49sec durch und sprang mit 3,65m im
Weitsprung ganz nach vorn. Die ein Jahr ältere Paula Wessel konnte sich ebenfalls im 50m-Lauf
(8,02sec) und im Weitsprung (4,28m) und zudem noch mit starken 30,50m im Ballwurf
durchsetzen. Ihre jeweils älteren Schwestern Neyla (W12) und Franka (W13) holten sogar zwei
Titel über die 60m-Hürden, Neyla überwand die sieben Hindernisse in großartigen 10,95sec, Franka
war nach 11,13sec als erste hinter der Ziellinie. Abräumer des Tages war Henner Frohne (M12) mit
vier Starts und vier Titeln. Die 60m-Hürden überlief er in neuer Bestleistung von 10,76sec und die
75m-Flachstrecke in 10,87sec. Auch im Weitsprung konnte er mit einem persönlichen Rekord von
4,68m punkten und im Hochsprung reichten 1,32m für ihn zum Sprung nach ganz oben auf das
Siegertreppchen. Neuer Kreismeister ist auch Erik Jannemann mit übersprungenen 1,24m im
Hochsprung bei den Jungen M13. Einen weiten Satz in den Sand machte Fridolina Lilienbecker
(W14) und verwies die Konkurrenz mit 4,56m auf die Plätze. Die 15jährige Charlotte Gaida lief ihr
800m-Rennen von der Spitze weg und gewann in 2:23,77min. Sie freut sich schon sehr auf das
Kadersichtungs-Camp am 23. und 24. September, um so ihre sportliche Karriere weiter zu
verfolgen. Die M14-Jungen Tristan Lammers und Joshua May konnten sich jeweils einen Titel
sichern. Tristan in neuer Bestleistung über 800m in 2:37,01min und Joshua ebenfalls mit neuem
persönlichem Rekord von 7,51m im Kugelstoßen. Bei den ältesten Jungs (M15) ging Niklas
Everwin in drei Disziplinen an den Start, wobei er zwei Titel erspringen konnte. Im Hochsprung
bestätigte er seine Bestleistung vom letzten Wochenende in Coesfeld von 1,68m und im Weitsprung
beweis er Nervenstärke à la Mihambo. Im sechsten und letzten Sprung des Tages gelang ihm ein
Satz vom 5,10m. Die 5m-Schallmauer konnte er hier zum ersten Mal in seiner Laufbahn knacken.
Die Freiluftsaison neigt sich nun dem Ende und findet seinen Abschluss am 23. und 24. September
in Kreuztal beim Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

2023 09 10 Kreismeisterschaften Havixbeck
Foto
vorne: Theo Haverkamp, Jakob Schuldt, Jakob Wazlawik, Ole Renkert
Mitte: Neyla Wessel, Henner Frohne, Fridolina Lilienbecker, Joshua May
hinten: Pirmin Lilienbecker, Tristan Lammers, Erik Jannemann, Niklas Everwin, Franka Wessel


U14 Westfalenmeisterschaften in Hagen

Zwei Podestplätze für WSU-Leichtathletiknachwuchs

(28.08.2023) Am vergangenen Samstag fanden in Hagen zum ersten Mal die FLVW-Meisterschaften der U14-Leichtathleten statt. Zu diesen Meisterschaften werden in jedem Jahr ausschließlich die Athleten mit den über das Jahr besten Leistungen zugelassen. Von der WSU konnten sich im Vorfeld die 12jährigen Neyla Wessel, Paul Schürhörster, Theo Wunderlich, Pirmin Lilienbecker, Henner Frohne und Eric Jannemann qualifizieren. Letzterer verpasste den Saisonhöhepunkt leider krankheitsbedingt.
Im Feld der 13jährigen Mädchen ging Franka Wessel in 3 Disziplinen für die WSU an den Start. Ihr bestes Ergebnis erreichte sie, in einem ansonsten durchwachsenen Wettkampf, im Hochsprung mit übersprungenen 1,36 Metern und Rang 11. Neyla Wessel ging in den Sprintdisziplinen an den Start und konnte dabei über 60m Hürden im Vor-sowie Endlauf ihre Bestzeit mit 11,12 s bzw. 11,09 s unterbieten und erreichte damit im Endlauf in einem starken Teilnehmerfeld Rang 10.
Auch die jungen Herren mussten sich einer sehr hochklassigen Konkurrenz stellen. Pirmin Lilienbecker und Henner Frohne erreichten, zwei Hundertstelsekunden voneinander getrennt den Silber- und Bronzerang über 60m Hürden. Sie mussten sich lediglich Johann Roß aus Coesfeld geschlagen geben, der auch in 3 weiteren Disziplinen außerordentlich gute Leistungen zeigte und insgesamt drei Mal die begehrten „FLVW-Pferdchen“ gewann. Pirmin Lilienbecker lief die 60m Hürden in neuer persönlicher Bestzeit mit 10,87s. Henner Frohne konnte seine Leistung ebenfalls steigern und kam mit 10,89s als Dritter ins Ziel.
Paul Schürhörster und Theo Wunderlich konnten sich in den 75m Vorläufen leider nicht für die Finalläufe qualifizieren. Henner Frohne und Pirmin Lilienbecker erreichten hier den
B-Endlauf, in dem sie ebenfalls ihre bisherigen Bestzeiten unterboten.
In den Sprungdisziplinen haderte Henner Frohne mit seinen Leistungen. Lediglich im Weitsprung konnte er sich seiner persönlichen Bestleistung nähern. Im letzten Sprung des Endkampfs konnte er sich noch auf gute 4,41m steigern und damit Rang 5 in dieser Konkurrenz erzielen. Im Hochsprung erwischte sein Teamkollege Pirmin Lilienbecker den deutlich besseren Tag. Er erreichte mit übersprungenen 1,35m den sehr guten vierten Rang.
Die abschließende 4 x 75m Staffel in der Altersklasse U14 beendeten Schürhörster, Wunderlich, Frohne und Lilienbecker mit einem respektablen 6. Platz. In diesem Wettbewerb wird nicht zwischen M12 und M13 unterschieden. So belegten lediglich M13-Staffeln die Podestplätze. Da die vier Jungs auch im kommenden Jahr zusammen an den Start gehen wollen, könnte dieser Vorteil dann auf die Seite der WSU wechseln.
Unter dem Strich bleibt für die jungen Athletinnen und Athleten der WSU ein spannender, lehrreicher und anstrengender Tag. Die offiziellen Rahmenbedingungen des DLV, die vielen Wettbewerbe, die die Leichtathletik so interessant machen, wie zum Beispiel Stabhochsprung, Speerwurf und die Lauf- und Sprungwettbewerbe, machten diesen Tag zu einem besonderen. Die Tatsache, sich auf Westfalenebene mit den Besten gemessen und die beschriebenen guten Leistungen erbracht zu haben, erfüllten nicht nur die sechs Athletinnen und Athleten der WSU, sondern auch deren Betreuerin Birgit Lerchner mit Stolz – aber auch dem Anspruch, sich vielleicht im nächsten Jahr noch besser zu präsentieren.

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Neyla Wessel (Nr. 380) in ihrem Vorlauf über 60m Hürden.

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Duell auf Augenhöhe: Henner Frohne setzt sich im Vorlauf auch gegen einen Athleten aus Wattenscheid durch.

2023 08 28 Westfalenmeisterschaften3

Gegen den bärenstarken Johann Roß haben hier Pirmin Lilienbecker (Hintergrund) und Henner Frohne (vorne) das Nachsehen.

2023 08 28 Westfalenmeisterschaften4

Das komplette Team von links nach rechts: Franka Wessel, Neyla Wessel, Henner Frohne, Paul Schürhörster, Theo Wunderlich, Pirmin Lilienbecker

 


WSU-Lauftreff testet Emssee-Lauf-Strecke

(17.08.2023) Es ist eine altbekannte Tatsache, dass das Laufen in der Gruppe mehr Spaß macht. Gemeinsam ist es leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich bei jedem Wetter auf die Laufrunde zu begeben. Egal ob Neueinsteiger/-in, Wiedereinsteiger/-in oder fortgeschrittene Läuferin oder Läufer – für alle Zielgruppen gibt es den Lauftreff der Warendorfer Sportunion. Unter der Anleitung kompetenter und hochmotivierter Trainer/-innen wird hier regelmäßig trainiert, um Ausdauer und Fitness zu verbessen. Die gemeinsame Teilnahme an Laufveranstaltungen fördert das Gemeinschaftsgefühl und bringt Erfolgserlebnisse. Ein Höhepunkt im Jahr ist dabei immer der Emssee-Lauf, der in diesem Jahr am 26. August stattfindet. Eine große Anzahl an Lauftreff-Mitgliedern wird auch diesmal dabei sein und die verschiedenen Strecken zwischen fünf Kilometern und der Halbmarathondistanz in Angriff nehmen. Zur Vorbereitung traf sich der Lauftreff bei seiner jüngsten Trainingseinheit schon einmal am Freibad, um auf der Originalstrecke des Emssee-Laufs zu trainieren. So konnten sich alle schon einmal an die abwechslungsreiche Stecke gewöhnen, die ausgehend vom Freibad durch den Emsseepark, über Kieswege an der Ems entlang, durch den Wald und über Wirtschaftswege wieder an der Ems entlang zurück zum Emsseepark führt. Jetzt sind alle zuversichtlich, beim Emsseelauf ihr persönliches Laufziel zu erreichen. Auch wenn das Fenster zur Voranmeldung bereits geschlossen ist, gibt es für Kurzentschlossene noch die Möglichkeit zur Nachmeldung bis jeweils eine halbe Stunde vor dem Start. Der Halbmarathon startet um 10:30 Uhr, der 10-km-Lauf um 11 Uhr, über 5 km kann man um 13:30 Uhr an den Start gehen, bevor am Nachmittag die Schülerläufe über 2,8 km sowie der Bambinilauf für die Allerkleinsten starten. Weitere Infos zu allen Läufen des Warendorfer Emssee-Laufs gibt es unter www.emsseelauf.de.
Wer Lust bekommen hat, es einmal mit dem Laufen zu probieren, sich aber jetzt noch nicht fit fühlt, schon in diesem Jahr an einem Volkslauf teilzunehmen, kann sich schon einmal den 31. August 2024 vormerken, wenn der Warendorfer Emssee-Lauf in die 44. Auflage geht. Bis dahin ist noch ein Jahr Zeit zur Vorbereitung. Vielleicht gemeinsam mit dem Lauftreff der WSU?

2023 08 17 Streckentest
Foto: Die Mitglieder des Lauftreffs der WSU bereiten sich intensiv auf den Warendorfer Emssee-Lauf vor.


Deutsche Meisterschaften U16 in Stuttgart

804.08.2023) Bei den deutschen U16 - Leichtathletikmeisterschaften in Stuttgart war Charlotte Gaida von der Warendorfer Sportunion am vergangenen Wochenende erfolgreich über die 3000 Meter am Start. Bereits im April diesen Jahres hatte sich die Warendorferin über diese Distanz qualifiziert, als sie die Norm bei den Langstreckenmeisterschaften in Dortmund unterbot. Zusammen mit ihrer WSU-Trainerin Birgit Lerchner sowie dem Münsterland-Stützpunkttrainer Robert Welp hatte sie sich danach gut auf ihren Saisonhöhepunkt in Stuttgart vorbereitet.
Bei trockenem Wetter gingen die 16 Starterinnen aus dem ganzen Bundesgebiet an den Start. Zu Beginn des Rennens war das Feld der Läuferinnen noch dicht beisammen. Das Tempo wechselte und so konnte Charlotte das Feld zwischendurch sogar anführen, damit sie ihr Tempo laufen konnte. Die letzten beiden Runden wurden dann schneller; das Feld zog sich schnell auseinander und Charlotte Gaida konnte mit der Spitze des Feldes nicht mehr ganz mithalten. Am Ende reichte es in persönlicher Bestzeit von 10:48,95 Minuten in einem starkem Starterfeld noch zu Platz 8. Es gewann Lya Bourgund von der LAC Veltins Hochsauerland. Zufrieden und erschöpft nahm Charlotte die Glückwünsche bei der Siegerehrung im Stadion Festwiese und ihrer ganzen Familie entgegen.

2023 08 04 Deutsche Meisterschaften


Ein Lauferlebnis für die ganze Familie

(28.07.2023) Jetzt anmelden zum Warendorfer Emssee-Lauf
Am 26. August ist es soweit – der Warendorfer Emssee-Lauf geht in die 43. Auflage. Eine ansprechende Streckenführung durch die münsterländische Parklandschaft, gute Organisation, viele gut gelaunte Helfer und das Bürgerbad Warendorf als Start und Ziel machen das besondere Flair dieser Traditionsveranstaltung aus. Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen und mit den unterschiedlichsten Ambitionen dürfen sich von dieser Laufveranstaltung, die von der Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion organisiert wird, angesprochen fühlen. Ambitionierte Läufer können auf den vom DLV vermessenen Strecken über 5, 10 oder 21,1 km nach neuen Bestzeiten streben. Aber auch wer einfach in die besondere Atmosphäre eines Volkslaufs eintauchen und sich von Anfeuerungsrufen und Streckenverpflegung über die abwechslungsreiche Laufrunde tragen lassen möchte, ist beim Emssee-Lauf genau richtig. Schließlich winken im Ziel nicht nur Bonuspunkte der Krankenkasse, sondern auch Preise für das teilnehmerstärkste Team. Wer nicht laufen möchte, kann die Strecke ebenso im Walking bewältigen. Für Kinder und Jugendliche werden der Schülerlauf über 2,8 km sowie der Bambinilauf über 750m angeboten. Dabei kommt es nicht auf Bestzeiten, sondern auf die Freude am gemeinsamen Laufen und auf das Erfolgserlebnis beim Erreichen des Ziels an. Auch die teilnehmerstärkste Schule und der teilnehmerstärkste Kindergarten werden ausgezeichnet, es lohnt sich also, nicht allein zum Emssee-Lauf anzureisen, sondern Familie, Freunde und Arbeitskollegen zur gemeinsamen Teilnahme zu motivieren. Da die Startzeiten der einzelnen Läufe über den ganzen Tag verteilt liegen (siehe Kasten), ist für Verpflegung und Unterhaltung in den Zwischenzeiten gesorgt. Das Freibad mit seinen Schwimmbecken und dem großen Spielplatz kann den ganzen Tag über kostenlos genutzt werden, es wird ein Messedorf mit interessanten Angeboten und Informationen errichtet und für das leibliche Wohl sorgen der Freibadkiosk und der traditionelle Kuchenstand, wo man sich mit selbstgebackenem Kuchen und frischen Waffeln stärken kann. Voranmeldungen für alle Läufe sind noch bis zum 15.8. unter www.emsseelauf.de möglich.


Viele Erfolge für WSU-Leichtathleten bei Meisterschaften

(09.06.2023) Schon im Mai fanden die Münsterlandmeisterschaften in Rheine statt. Die Leichtathletikabteilung der Warendorfer SU war wieder mit 12 Jugendlichen am Start. Gleich drei Mädchen konnten sich im Hürdensprint durchsetzen und gewannen die Titel in ihrer Altersklasse.
Neyla Wessel (W12) lief die 60m-Hürden beherzt und das erste Mal im Drei-Schritt-Rhythmus, sodass sie sich mit einer neuen Bestzeit von 11,32s gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte.
Die ein Jahr ältere Franka Wessel (W13) wurde ebenfalls über 60m-Hürden Münsterlandmeisterin in fantastischen 10,56s, was gleichzeitig Platz sechs in der Westfälischen Bestenliste bedeutet.
Der dritte Titel ging mit 13,84s über 80m-Hürden an Anna Hegemann, die sich gegen starke Konkurrentinnen in der Altersklasse W14 durchsetzen konnte.
Viele weitere Treppchenplatzierungen kamen noch dazu. Malte Mersmann (U18) schaffte es im 200m-Lauf auf Platz 2 und im 100m-Lauf, sowie im Kugelstoßen auf den Bronzeplatz. Sein Trainingskollege Oliver Hagedorn konnte sich mit dem Diskus auf den Silberplatz werfen. Mit dem Speer sowie im Hochsprung schaffte er es auf den dritten Platz. Ebenfalls Bronze gab es für Lennox Fortriede in der 800m-Konkurrenz in der gleichen Altersklasse.
Für Jasper Lakemper gab es über 800m sogar Silber bei den Jugendlichen U16. Erik Jannemann freute sich sehr über Platz drei im Hochsprung bei den M13.

Am vergangenen Samstag wurde der Mehrkampf-Cup des TUS Hiltrup ausgetragen. In diesem Rahmen fanden die auch Kreismeisterschaften in den Kurzstaffeln statt. Hier dürfen sich Milla Schwienheer, Anna Hegemann, Greta Hülsmann und Fridolina Lilienbecker in der Altersklasse U16 über den Titel Kreismeisterinnen 2023 freuen. Sie liefen die 4 x100 m in schnellen 55,54s, womit sie nun unter den Top 20 der Westfälischen Bestenliste zu finden sind.
Siegreich war an diesem Tag ebenfalls die M10-Staffel der WSU über 4 x 50 m. Thees Frohne, Mark Schürhörster, Theo Haverkamp und Tim Johanterwage liefen die Strecke in 32,83 Sekunden und kamen vor drei starken Staffeln aus Münster als erste ins Ziel.
Die M12-Staffel mit Erik Jannemann, Paul Schürhörster, Theo Wunderlich und Henner Frohne scheiterte am Regelwerk. Obwohl auch ihre Staffel der Konkurrenz aus Münster klar davonlief, konnten sich die vier nicht über den Kreismeistertitel freuen. Ein Wechselfehler ließ hier die Athleten aus Münster jubeln.
Grund zur Freude hatten die Mehrkämpfer der WSU an diesem Tag. Henner Frohne gewann den Dreikampf der männlichen Jugend M12 aus 75-m-Sprint (11,14 s), Weitsprung (4,33 m) und Wurf (34,50 m) mit sehr guten 1137 Punkten vor seinem Teamkollegen Pirmin Lilienbecker (11,11 s; 3,74 m; 30,50 m; 1045 Punkte).
Bei den männlichen Kindern M11 gab es ebenfalls einen Doppelsieg für die WSU. Hier siegte Jens Siemer im Mehrkampf aus 50 m (8,05 s), Weitsprung (3,97 m) und Wurf (34,0 m) mit 1009 Punkten hauchdünn vor seinem Teamkameraden Hauke Volmer (7,96 s; 3,73 m; 36,0 m; 1007 Punkte).
Bei den Mehrkämpfen an diesem Tag gab es für viele weitere Athletinnen und Athleten Grund zur Freude über Podestplätze: Mark Schürhörster erreichte bei den männlichen Kindern M9 den Silberrang. Jonna Korte wurde zweite bei den weiblichen Kindern W8. Thea Hülsmann erreichte hier Rang vier. In der Altersklasse W9 mussten sich Nora Horstmann (Platz zwei) und Romy Mrkwa (Platz 3) lediglich einer Athletin aus Osnabrück geschlagen geben. In der Konkurrenz weibliche Kinder W10 erreichten gleich vier Athletinnen der WSU Platzierungen unter den Top 6: Lotte Lüffe errang den zweiten Platz, Nia Wessel Platz drei. Karla Wunderlich und Paula Börger komplettierten das erfolgreiche Team auf den Plätzen fünf und sechs. Inga Volmer wurde in der Konkurrenz W11 vierte.

2023 06 09 Meisterschaften


Gelungene Siebenkampf-Premiere für Anna Hegemann

(21.05.2023) Am 13.05. und 14.05. habe ich beim Mehrkampfmeeting in Soest meinen ersten Siebenkampf gemacht. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich. Schaffe ich die zwei Wettkampftage? Werde ich es schaffen, am Sonntag Früh wieder fit zu sein? Nach einen schnellen Lauf über die 80m-Hürdenstrecke war Kugelstoẞen an der Reihe, was ich zum ersten Mal im Wettkampf probiert habe. Dann Hochsprung, eigentlich meine Paradedisziplin, lief nicht so gut. Also ließ ich alle Energie zum Ende des Tages noch beim 100m-Sprint raus. Am nächsten Tag ging es zum Glück morgens mit Speerwurf los, sodass ich mich erst einmal eingewöhnen konnte. Beim Weitsprung habe ich die Ermüdung schon etwas gespürt, lag aber im Gesamtranking auf Platz eins, den ich unbedingt halten wollte. Den Abschluss bildet im Siebenkampf immer der 800 Lauf. Eine Strecke, die ich seit Jahren nicht mehr im Wettkampf gelaufen bin. Mit meiner Trainerin habe ich genau die Durchgangszeiten bei 200m, 400m und 600m ausgerechnet. Es hat besser geklappt, als gedacht, sodass ich mit einem Punkt Vorsprung gewann. Die Vorstellung, dass der Wettkampf am Sonntag noch weitergeht, war ungewohnt, weil sonst die Wettkämpfe am Abend abgeschlossen sind. Der Körper war nach dem ersten Tag schon etwas erschöpft, aber ich wollte trotzdem mein Bestes geben. Ich musste an den Tagen auch erfahren, dass ich nicht immer an meine persönliche Bestleistung kommen konnte, weil ich schon mehrere Disziplinen hinter mir hatte. Es war ein erfolgreiches Wochenende mit 3081 Punkten, vielleicht schaffe ich noch die 3350 Punkte, was dann die Normerfüllung für die Deutschen Meisterschaften im September wäre.

2023 05 21 Siebenkampf


799,42 km beim 50. Rennsteiglauf

(18.05.2023) Am Freitag, den 12.05.23, machten sich traditionell 28 Läuferinnen und Läufer vom WSU Lauftreff auf den Weg zum Guts-Muths-Rennsteiglauf in den Thüringer Wald. Der Rennsteiglauf ist Europas kultigster und größter Crosslauf und feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Auf den unterschiedlichen Strecken von 17,4 km bis 73,9km sammelten die WSU Läuferinnen und Läufer insgesamt stolze 799,42 km.
Nach der Anreise im Hotel in Suhl stand für den Freitagabend ein gemeinsames Essen auf dem Programm. In gemütlicher Runde wurde von vergangenen Rennsteigerlebnissen erzählt. Anschließend gab es im Hotelfoyer von Julian Tatje, dem Trainer und Leiter der Laufgruppe, die letzten Infos für den Lauftag und bereits abgeholte Startunterlagen wurden verteilt. Der folgende Tag wird anstrengend und lang, somit war um 21:00 Uhr Bettruhe „verordnet“.
Als erstes mussten die beiden Supermarathonis, Tanja Meimann und Benjamin Siegmund, die Nacht beenden. Um 03:15 Uhr fuhr der Bus nach Eisenach, dem Startort des 73,9 km langen Supermarathon. In Eisenach fiel pünktlich um 06:00 Uhr der Startschuss und Tanja und Benjamin gingen mit insgesamt ca. 2150 Läufern auf die Strecke. Zu der Distanz von 73,9 km kommen bis zum Ziel in Schmiedefeld noch 1874 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Beide haben die herausfordernde Strecke erfolgreich geschafft. An der Zielgeraden bejubelt von den Vereinskolleginnen und -kollegen, sind beide unverletzt und überwältigt vor Glück ins Ziel gekommen.
Für die Halbmarathonis fuhr der Bus zum Startort nach Oberhof um 05:40 Uhr. Der Start erfolgte ab 07:30 Uhr in der bekannten Biathlonarena in Zeitblöcken, damit sich das große Starterfeld von 7000 Läufern auf dem Rennsteig etwas entzerrt. Insgesamt nahmen 15 Läuferinnen und Läufer der WSU den Halbmarathon, der am Rennsteig zu den 21,4 km noch 351 Höhenmeter fordert, unter ihre Füße. Für Klara Gausepohl, Verena Haßmann und Britta Lehmann war es die Premiere für einen Halbmarathon. Mit von der Partie waren zudem Kerstin Auerswald, Ralf Buse, Sarah Hardinghaus, Jörg Holtkötter, Thomas Lambrecht, Janne Lehmann, Gisela Röttger, Maike Sendfeld, Peter Sendfeld, Tanja Siegmund, Anke Terörde und Sebastian Wiebking. Auch das Ziel des Halbmarathons ist in Schmiedefeld, welches alle glücklich erreicht haben. Eine weitere Premiere gab es in diesem Jahr für Armin Düpmeier und Willy Rothaus. Die beiden erfahrenen Marathonläufer haben sich in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen für die 17,4 km Nordic Walking Strecke gemeldet. Der Start erfolgte um 08:30 Uhr im Ortskern von Oberhof. Beide genossen den beim Walken anderen Blick auf die Strecke und hatten sichtlich Freude, dabei zu sein.
Die längste Nachtruhe konnten die Marathonis genießen, fuhr ihr Bus zum Startort nach Neuhaus am Rennweg „erst“ um 06:45 Uhr. Dafür mussten dann aber nach dem Start um 09:00 Uhr 42,26 km und 769 Höhenmeter überwunden werden. Dieser Herausforderung stellten sich sieben Läuferinnen und Läufer der WSU. Auch hier gab es eine Premiere: Daniel Haßmann startete zu seinem ersten Marathon. Ebenfalls auf die Strecke gingen Jana Albrecht, Petra Hauschild-Tatje, Judith Lütke Besselmann-Growe, Christian Meimann, Julian Tatje und Ewald Wiesmann. Jana hatte sich erst kurzfristig vom Halbmarathon auf den Marathon umgemeldet und konnte sich auf die großartige Unterstützung von Julian Tatje verlassen, der sie sicher und ohne Probleme bis ins schönste Ziel der Welt begleitet hat. Das gesamte Starterfeld von ca. 3600 Läufern und Walkern konnte sich die ersten 5,6 km auf einer breiten Straße sortieren, bevor es dann auf den Waldweg ging. Nach etlichen An- und Abstiegen ging es auf dem letzten Kilometer noch einmal steil bergan. Mit jubelnder Unterstützung der Vereinskolleginnen und -kollegen haben alle glücklich den Zielbogen erreicht. Ohne Unterstützung von außen ist ein solches Event mit verschiedenen Startorten und Zielzeiten nicht zu bewältigen. Diese Aufgabe haben Christina Fercher und Thomas Seyfarth in diesem Jahr übernommen.
Damit geht für alle Läuferinnen und Läufer eine Vorbereitungszeit von sechs Monaten zu Ende. Gestartet im November mit Bergläufen von 7 km im Teutoburger Wald haben sich die Distanzen bei den Trainingsläufen auf 17km für den Halbmarathon, 30 km für den Marathon und über 50 km für den Supermarathon gesteigert. Julian Tatje hat die Strecken erarbeitet und Sonntag morgens wurde sich bei jedem Wetter zum gemeinsamen Laufen verabredet. Der Tag im schönsten Ziel der Welt in Schmiedefeld war aber mit dem Zieleinlauf noch lange nicht beendet. Ab 18:00 Uhr stieg in der großen Feierhalle die Rennsteiglaufparty mit Livemusik und kühlen Getränken. Bis 24:00 Uhr wurde auf Tischen und Bänken geschunkelt und getanzt, stilecht mit Finishermedaille!
Bevor am Sonntag alle die Heimreise antraten, traf man sich noch einmal zum gemeinsamen Frühstück mit anschließendem Gruppenbild. Die Begeisterung dieses Wochenendes war allen Teilnehmern auch am Tag danach, trotz eines mehr oder weniger starken Muskelkaters, deutlich anzusehen. Alle sind sich einig: Jeder Trainingskilometer hat sich gelohnt und wir kommen wieder! Und: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Die Vorbereitung für den Rennsteiglauf 2024 beginnt Anfang November 2023. Interessierte, die dann mindestens 7km laufend bewältigen können, sind herzlich eingeladen. Weitere Infos folgen hier oder auf Nachfragen direkt bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Ergebnisse:
Rennsteig Ergebnisse

Rennsteig 2023


Der 43. Warendorfer Emssee-Lauf rückt immer näher

(08.05.2023) Die Planungen für den 43. Warendorfer Emssee-Lauf laufen auf Hochtouren.
Die Anmeldung wird in den nächsten Tagen freigeschaltet. Freut euch auf einen tollen Lauf und sichert euch bald die ersten Plätze!


Doppelsieg für Lorna Horstmann

(04.05.2023) Am vergangenen Wochenende fand das Jugend-Kinder-Mehrkampfsportfest des SV Minden im Stadion an der Weser statt. Die WSU-Leichtathletikabteilung nahm mit einer vielköpfigen Mannschaft von Athleten der Jahrgänge U10 bis U16 an den Wettkämpfen teil.
Viele der Kinder mussten sich zum ersten Mal der Herausforderung stellen, einen Wettkampf mit den Sportgeräten der „Großen“ zu bestreiten. So warfen die Jugendlichen unter 14 Jahren zum ersten Mal mit dem Speer oder bestritten den Weitsprung vom Brett anstelle der gewohnten Absprungzone.
Zum Auftakt der Freiluftsaison geht es Schlag auf Schlag. Am vergangenen Montag ging wiederum eine Abordnung der WSU in Bielefeld beim Jedermannsportfest an den Start. Besonders gefreut hat sich Lorna Horstmann. Sie war gleich bei beiden Sportfesten erfolgreich und belegte in ihrer Altersklasse jeweils den ersten Platz in ihrem Mehrkampf, bestehend aus den Disziplinen 50m Sprint, Weit- und Hochsprung sowie Schlagball-Weitwurf. Alle Athletinnen und Athleten haben ihre Sache bei beiden Veranstaltungen sehr gut gemacht. So konnten die Verantwortlichen Coaches Maria Nierkamp und Tanja Donath zu vielen Podestplätzen gratulieren. Alle Resultate können auf der Internetseite des DLV (ergebnisse.leichtathletik.de) eingesehen werden.
Am kommenden Samstag gehen die Leichtathleten der WSU in Einzelwettbewerben im
Rahmen des Jens-Heinrichs-Gedächtnissportfests der SuS Olfen an den Start. Einen Tag darauf finden die Westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften für die U16 im Ahorn Sportpark in Paderborn statt. Auch an diesen beiden Terminen wird die WSU-Leichtathletikabteilung mit vielen Athleten antreten.

2023 05 04 Mehrkampfmeisterschaften

Bitte recht freundlich! Beim Mehrkampf-Sportfest in Minden schlugen sich die WSU-Leichtathleten beachtlich. Bei kühlem und zugigem Wetter an der Weser war die lange Trainingskleidung durchaus angebracht.


Charlotte qualifiziert sich für die Deutschen Meisterschaften

(25.04.2023) Am vergangenen Samstag fanden in Dortmund Hacheney die diesjährigen NRW Langstreckenmeisterschaften teil, wobei 3 Athleten der Warendorfer SU teilnahmen. Die 15-jährige Charlotte Gaida lief ihr erstes offizielles 3000 m Rennen und lief es couragiert an. Sie hatte sich eine Zeit unter 11:15 Minuten vorgenommen, was ihr die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft reichen würde. Auf Grund eines sehr schnellen letzten Kilometers unterbot sie ihr Vorhaben um 16 Sekunden und wurde mit hervorragenden 10:58,51 Minuten hervorragende Vierte und darf nun im Ende Juli bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart starten. Die zwei 16-jährigen Langsprinter Malte Mersmann und Jona Peters starteten im Rahmenprogramm über 150 und 300 Meter und erzielten hierbei neue persönliche Bestleistungen und die Plätze zwei bis vier.

2023 04 25 Deutsche Meisterschaften U16

Zum Foto:
v.l.n.r.: Malte Mersmann, Charlotte Gaida und Jona Peters

 


Team-Olympiade am 23.04.2023 - Einladungswettkampf für die ganz Kleinen

(25.03.2023) Liebe Sportler/innen, liebe Trainer/innen, liebe Eltern unserer Jüngsten,
am Sonntag, den 23.04.23, wird es ab 15 Uhr eine Neuauflage der Team-Olympiade für unsere Kleinsten im Alter U8 bis U12 (5-11 Jahre) im Stadtstadion Warendorf geben. Dazu laden wir euch (Mitglieder der Abteilung und ehemalige LG Ems Vereine) herzlich ein, mit vielen Teams dabei zu sein. In kindgerechten Disziplinen wird in gemischten Teams um die beste Platzierung gerungen. Ein Team besteht aus 6 bis 11 Kindern, einem/r Betreuer/in und mindestens einer helfenden Person.

 

Altersklasse  Sprint  Hürdensprint  Sprung  Wurf  Lauf
U8 (2016/17) ----------------  Hindernis-Staffel Zonen-Weitsprung Tennisring Biathlon-Staffel
U10 (2015/14) ----------------  Hindernis-Staffel Zonen-Weitsprung Wurfheuler Biathlon-Staffel
U12 (2013/12) 50m aus Startblock Hindernis-Staffel Zonen-Weitsprung Kinderspeere Biathlon-Staffel

 

Ort:
Stadtstadion Warendorf, Wolbecker Straße

Meldung:
Verein, Teamname, Name der Kinder, Altersklasse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Meldeschluss:
Dienstag, 18.04.23, 20 Uhr

Startgeld:
pro Team € 30,- Barzahlung vor Wettkampfbeginn im Wettkampfbüro (Sprecherkabine Tribüne)

Kampfrichter / Wettkampfhelfer:
Besprechung um 14:30 Uhr

Auszeichnungen:
DLV-Abzeichen „Leichtathletik Starter“

Einzelstarter:
wenn kein Team zusammenkommt, kann auch in einem bestehenden Team mitgemacht werden, Startgeld 3€

Zeitplan:
ab 13 Uhr Aufbau im Stadtstadion
14:30 Uhr Besprechung mit Kampfrichtern und Helfern
15:00 Uhr Wettkampfbeginn, die Teams laufen die Stationen ab, die gerade frei sind
ca. 17 Uhr Biathlon-Staffeln zum Abschluss

Verpflegung:
Waffeln, Würstchen mit Brötchen, Getränke

Datenschutz:
Mit der Abgabe einer Meldung wird erklärt, dass die gemeldeten Teilnehmenden mit der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung gemacht werden, einverstanden sind. Die Veröffentlichung erfolgt in verschiedenen Tageszeitungen, sowie auf den Internetseiten der Warendorfer Sportunion und den dazugehörigen Seiten bei Instagram und Facebook.

Sportliche Grüße senden euch
Maria Nierkamp und Tanja Donath


Einladung zur Jahreshauptversammlung am 26.04.2023

(23.03.2023) Liebe Leichtathletinnen und Leichtathleten, liebe Mitglieder der Abteilung Leichtathletik,
hiermit laden wir Dich/Euch herzlich zur Jahreshauptversammlung der WSU-Abteilung Leichtathletik ein.

Datum: Mittwoch, den 26.04.2023, 19:00 Uhr
Ort: WSU Sportlerheim am Hallenbad

Tagesordnung:
01. Begrüßung
02. Genehmigung des Protokolls JHV 2022
03. Bericht des Vorstandes
04. Bericht der Kassenprüfer
05. Haushalt 2022/2023
06. Entlastung des Vorstandes
07. Wahlen:
a. 2. Vorsitzende/r
b. Sportwart/in
c. Wettkampfwart/in
d. Delegierte für die JHV der WSU
e. Bestätigung durch Versammlung: Jugendwart/in
f. Ernennung durch den Vorstand: Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit
08. Anträge
09. Sonstiges

Die Kassenprüfer treffen sich schon um 18:30 Uhr zur Kassenprüfung.
Es sind nur Mitglieder stimmberechtigt, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Jüngere Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen.
Anträge an die Versammlung müssen spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim Abteilungsvorstand eingereicht werden.

Mit sportlichen Grüßen
Pia Seck

Hier gibts die Einladung als PDF.


„Nichts für Warmduscher“ – Klippenlauf in Ibbenbüren

(27.03.2023) „Nichts für Warmduscher“, das Motto des Klippenlaufes in Ibbenbüren war im wahrsten Sinne des Wortes Programm für 660 Finisher am vergangenen Samstag. Denn diverse Schauer vor und während des Laufes verwandelten die eh anspruchsvolle Trailrunning-Strecke im Teutoburger Wald zu einem schlammigen Geläuf. Acht Läuferinnen und Läufer des WSU-Lauftreffs standen vor Beginn des Laufes vor der Qual der Wahl, welcher Schuh sich für den Parcours eignet.
Der Hauptlauf mit einer Länge von 24,7 km, 500 Höhenmetern und neun Klippen bot ein Trailrunning-Erlebnis der besonderen Art. Der Reiz der Strecke entlang des Hermannweges zwischen Ibbenbüren, Riesenbeck und Bevergern ist das Höhenprofil mit den neun Klippen und ständigem Auf und Ab. An jeder Klippe mit eigener Bezeichnung konnten sich die Teilnehmenden zum Start über Länge, prozentuale Steigung und Höhenmeter orientieren. Die Postweg-Klippe bietet mit 25 % den steilsten Streckenabschnitt. Die vorletzte Klippe, die Hassberg-Klippe, trägt ihren Namen nicht zu Unrecht. Bevor es steil nach oben geht, werden noch Nussecken und Kräuterschnaps von den freundlichen Streckenposten zur Stärkung geboten.
Der Jedermannlauf mit 12,4 km und 240 Höhenmeter besteht aus 4 Klippen, die auch zum Hauptlauf gehören.
Alle Warendorfer meisterten die anspruchsvollen Witterungsbedingungen mit Bravour. Eine imposante Leistung zeigte Jerik Lehmann im Hauptlauf im stark besetzten Feld mit Platz 23 und dem ersten Platz in der Altersklassenwertung U23 in 1:57 h. Die anderen Teilnehmer des WSU-Lauftreffes überzeugten mit folgenden Zeiten. Norbert Zumdieck (2:07 h), Thomas Ehl (2:10 h), Lars Korfmacher (2:24 h), Dieter Averhoff (2:24 h) und Jörg Wekeiser (2:54 h).
Im Jedermannslauf brillierten Alexandra Frohne in 1:17 h und Britta Lehmann in 1:33 h in Ihren jeweiligen Altersklassen.
Eigentlich hatten sich die meisten Teilnehmenden schon vor dreieinhalb Jahren für das Event 2020 angemeldet, coronabedingt fand der Wettkampf erst jetzt statt.
Im Ziel (nass und schmutzig) waren sich die Läuferinnen und Läufer aus Warendorf einig, dass sich die Teilnahme gelohnt hatte, und froh über den offiziellen Beleg, keine Warmduscher zu sein.
Klippenlauf web
Das Bild zeigt (v.l.): Norbert Zumdieck, Dieter Averhoff, Lars Korfmacher, Alexandra Frohne, Thomas Ehl und Jörg Wekeiser.


Der Luisenturmlauf – immer wieder ein Erlebnis

(06.03.2023) Selbst schwierige Bedingungen mit verspätetem Start, Hagelschauer und anspruchsvoller Strecke können den Siegeszug von Markus Scheller im Teutoburger Wald nicht stoppen.
Am Sonntag fand nach dreijähriger coranabedingter Pause wieder der traditionelle 47. Luisenturmlauf in Borgholzhausen statt. Auf zwei verschiedenen Distanzen ging es auf die Höhenzüge des Teutos. Angeboten wurde eine 12,5 km lange Schleife mit 310 Höhenmetern oder eine Verlängerung zum Halbmarathon und 490 Höhenmeter. Für die 12 TeilnehmerInnen des WSU-Lauftreffs galt der Luisenturmlauf aufgrund des anspruchsvollen Profils als einer der wichtigen Testläufe für den populären Hermannslauf Ende April oder den Rennsteiglauf im Mai.
Gestartet wurde aufgrund zahlreicher Nachmeldungen von Kurzentschlossenen eine halbe Stunde später. Während sich die ersten fünf Kilometer für die Läuferschlange auf welligem Profil noch recht angenehm gestalteten, forderte der knapp zwei Kilometer lange Anstieg zum Luisenturm alle Kräfte. Unterwegs begleiteten Hagelschauer das Teilnehmerfeld auf der Strecke mit Crosslaufcharakter, auf der zweiten Hälfte der Strecke und im Ziel ließ sich auch die Sonne blicken.
WSU-Athlet Markus Scheller gelang das Kunststück wieder gegen Elias Sansar (14-maliger Hermannslaufsieger und auch beim Marathon in Münster oft bester deutscher Läufer) einen Lauf für sich zu entscheiden. Im Ziel hatte der Warendorfer Markus Scheller bei seiner erstmaligen Luisenturmlauf-Teilnahme mit 1:15:01 h fast 2 Minuten Vorsprung auf den Zweiten Tobias Eßbach und sogar drei Minuten auf Elias Sansar.
Auch die anderen WSU-LäuferInnen bestätigten Ihre gute Form im Feld von über 800 Startern. Hier die weiteren Ergebnisse im Halbmarathon über 21,1 km: Norbert Zumdieck (1:42:10 h), Benjamin Siegmund (1:45:29 h), Thomas Ehl (1:48:40 h), Georg Toepper (1:55:58 h) Daniel Haßmann (1:58:07 h), Ralf Buse (2:01:41 h), Lars Korfmacher (2:03:44 h), Frank Roes (2:10:26 h), Jana Albrecht (2:19:54 h), Jörg Wekeiser (2:30:30 h). Als einzige WSU-Teilnehmerin auf der 12,5 km-Strecke konnte sich Sabrina Grüter in 1:16:28 h auszeichnen.
Alle WSU-TeilnehmerInnen freuten sich im Ziel über die Verpflegung mit heißem Tee, Obst oder Plätzchen und fachsimpelten schon über die noch anstehenden Frühjahrsläufe. In drei Wochen ist bereits der Klippenlauf in Ibbenbüren.
Luisenturmlauf 1 web
Das Bild zeigt (v.l.): Tobias Eßbach, Markus Scheller, Elias Sansar

Luisenturmlauf 2 web
Das Bild zeigt (v.l.): Daniel Haßmann, Frank Roes (oben), Ralf Busse, Sabrina Grüter, Benjamin Siegmund, Jana Albrecht, Thomas Ehl, Jörg Wekeiser, Lars Korfmacher und Norbert Zumdieck.


Erfolge für WSU-Leichtathletikabteilung bei Westfälischen U14-Hallenmeisterschaften

Henner Frohne und Franka Wessel erringen Silber und Bronze

(05.03.2023) Im Ahorn-Sportpark in Paderborn fanden zum ersten Mal die Westfälischen Hallenmeisterschaften in der Altersklasse U14 statt. Die Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion ging mit sechs Kindern an den Start, die im Vorfeld die Startzulassung durch den Verband erhalten hatten.
Den Auftakt machten die Jungen der Altersklasse M12 über 60m. Hier schafften Pirmin Lilienbecker und Henner Frohne den Einzug ins Finale, in dem Frohne eine neue persönliche Bestzeit (8,98s) lief und sich damit im starken Feld Platz acht sichern konnte. Ebenfalls an den Start ging Paul Schürhörster, der sich mit 9,43 Sekunden leider nicht für die Finalläufe qualifizieren konnte. So erging es auch Neyla Wessel, die bei den Mädchen W12 über die Kurzdistanz an den Start ging.
Zeitgleich sprangen die W13 Mädchen über die Hochsprunglatte. In diesem packenden Wettkampf konnte sich Franka Wessel bis zum Schluss behaupten. Mit einer neuen Besthöhe von 1,46m sicherte sie sich in einem spannenden Finale überglücklich Bronze. Im Anschluss erreichte sie das Finale der 60m-Hürden-Strecke, in dem sie mit 10,92s nochmals eine neue Bestzeit lief und so auf Platz sieben der starken Konkurrenz sprintete.
Im Hochsprung ging auch Henner Frohne an den Start. Er zeigte einen sehr guten Wettkampf und verbesserte gleich mehrfach seine persönliche Bestmarke. Der Wettkampf endete in einem sehr knappen Zweikampf, in dem er sich nach Leistungen auf Augenhöhe lediglich seinem Konkurrenten aus Wattenscheid geschlagen geben musste. Mit übersprungenen 1,38m erreichte er den Silberrang.
Ein gutes Rennen lieferten auch Paul Schürhörster und Theo Wunderlich (M12) über die vier Hallenrunden. Beide liefen die 800m in neuen Bestzeiten und sicherten sich die Plätze zehn und elf.
Zum Abschluss eines aus Warendorfer Sicht erfolgreichen Tages, lief noch die 4x50m-Staffel der M12. In einem erstklassig besetzen Teilnehmerfeld erliefen sich Schürhürster, Frohne, Wunderlich und Lilienbecker in neuer Bestzeit Rang sieben bei diesen Westfälischen Hallenmeisterschaften.
Mit ordentlichem Schwung geht es nun in die Vorbereitung auf die Freiluftsaison.

2023 03 05 FLVW Paderborn
Foto (v.l.):
„Trainerassistent“ Thees Frohne, Primin Lilienbecker, Paul Schürhörster, Franka Wessel, Neyla Wessel, Henner Frohne und Theo Wunderlich


Bronzemedaille bei den NRW Meisterschaften

(09.02.2023) Am vergangenen Wochenende fanden in der Halle des Düsseldorfer ARENA Parks die diesjährigen NRW Hallenmeisterschaften der Leichtathletik statt. Qualifiziert hatten sich 8 Athletinnen und Athleten der Warendorfer SU.
Malte Mersmann hatte sich im 60 Meter Sprint qualifiziert und verpasste im Vorlauf knapp seine Bestleistung und somit auch knapp mit ersprinteten 7,64 Sekunden das Semifinale. Am Nachmittag kämpften dann unsere zwei 4 x 200 Meter Staffeln um Bestzeiten und Platzierungen. Die männliche Staffel in der Besetzung Oliver Hagedorn, Lennox Fortriede, Jona Peters und Malte Mersmann erkämpften sich auf den letzten Metern noch Platz drei, was am Ende die Bronzemedaillie bedeutete. Nachdem man schon mit Platz 4 gerechnet hatte, startete Malte eine fulminöse Aufholjagd von mindestens 30 Metern und erkämpfte ca. 1 Meter vor dem Ziel Platz drei. Auch die weibliche Staffel in der Besetzung Hanna und Karla Weißen, Lena Röttger und Michaela Haase liefen ein spannendes Rennen und landeten im Endklassement auf Platz 11. Alle Sportlerinnen und Sportler hatten ein tolles Erlebnis und freuen sich nun schon auf die Freiluftsaison.
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Zum Foto v.l.n.r.
Hintere Reihe von links nach rechts - Jona Peters, Malte Mersmann, Lennox Fortriede und Oliver Hagedorn
Vordere Reihe von links nach rechts Hanna und Karla Weissen, Michaela Haase und Lena Röttger


Aufnahmestopp für das Training der U10 am Dienstag

(02.02.2023) Leider können wir zurzeit keine neuen Athleten für die U10-Grundlagengruppen am Dienstag aufnehmen.
Sobald es wieder freie Plätze gibt, werden wir das hier mitteilen.


Westfälische Meisterschaften für WSU-Athleten

(02.02.2023) An drei vollen Wettkampftagen wurden in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle die westfälischen Hallenmeisterschaften ausgetragen.
Mit dabei waren insgesamt 18 jugendliche Mädchen und Jungen der WSU-Leichtathletik, die den straffen Zulassungsvorgaben entsprachen.

Hanna Weißen (U18) erreichte im Dreisprung eine neue Bestleistung mit 9,85m, verpasste um 15cm damit aber leider die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften Anfang Februar. Mit der 4x200m-Staffel und ihren Teamkolleginnen Karla Weißen, Lena Röttger und Charlotte Gaida wird sie am 5. Februar aber in Düsseldorf an den Start gehen und sich der starken Konkurrenz stellen, bei Westfalen erliefen sie sich mit einer neuen Bestzeit von 2:04,35 min Platz 5. Ebenfalls in Düsseldorf dabei sein wird Malte Mersmann (U18), der die 60m-Flachstrecke in 7,61s lief (Platz 9) und so die Norm erfüllte. Mit seinen Vereinskameraden Oliver Hagedorn, Paul Eisleben und Jona Peters wurde er in der 4x200m-Staffel sogar FLVW-Meister in 1:44,82min. Auch diese Staffel wird bei den NRW-Meisterschaften an den Start gehen.

An diesem ersten Wettkampftag prasselten noch viele weitere neue persönlichen Bestleistungen nieder. Für Oliver Hagedorn (U18) über 60m im 8,01s. Besonders im 800m-Lauf waren die Kinder so schnell wie nie zuvor. In sehr starken 2:26,67min lief Charlotte Gaida auf Platz 5 der U16-Mädchen und verbesserte sich damit um 5 Sekunden. Das Leistungstraining bei der WSU und das ergänzende Stützpunkttraining in Münster zahlten sich für sie absolut aus. Lennox Fortriede (U18) verbesserte sich um mehr als eine Sekunde auf 2:31,37min. Die U16-Jungen pulverisierten ihre bisherigen Leistungen: Florian Eselgrim um 4s auf 2:38,03min, Jasper Lakemper um 5s auf 2:36,50min und Tristan Lammers um 17s auf 2:39,45min.

Am zweiten Wettkampftag wollte Malte Mersmann (U18) auch auf der 200m-Strecke die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften knacken, was ihm leider knapp nicht gelang, aber Platz 10 mit 25,31s. Für Niklas Everwin (U16) ging es hoch hinaus. Wieder bestätigte er seine Bestleistung von 1,60m im Hochsprung und sprang damit auf Platz 4, weil er die vorherige Höhe erst im dritten Versuch schaffte. Ein spannendes Rennen lieferte sich Charlotte Gaida (U16) mit ihrer Konkurrentin über die 2000m-Strecke. Nach 7:21,30min überlief sie nur 2 Sekunden hinter der Drittplatzierten das Ziel, freute sich aber sehr über diesen 4. Platz.

Am letzten Wettkampftag standen für Niklas Everwin und Jasper Lakemper (U16) fünf Hindernisse auf dem Weg zum Ziel. Beide Jungen liefen persönliche Bestzeiten über 60m-Hürden, für Everwin stoppte die Uhr bei 10,46s und bei 11,56s für Lakemper. Zum Abschluss der Meisterschaftswettbewerbe ging noch die 3x800m-Staffel der weiblichen U16 in der Besetzung Greta Hülsmann, Milla Schwienheer und Charlotte Gaida an den Start und lief in 8:20,35min auf den fünften Platz.

2023 02 02 Westf. Hallenmeisterschafen

Foto v.l.n.r.:
vordere Reihe: Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Jona Peters, Tristan Lammers, Florian Eselgrim, Niklas Everwin und Lennox Fortriede.
Hintere Reihe: Lena Röttger, Karla Weißen, Milla Schwienheer, Hanna Weißen, Greta Hülsmann und Michaela Haase.
Es fehlen: Anna Hegemann, Charlotte Gaida, Jasper Lakemper und Paul Eisleben


WSU stark vertreten bei der 11. Volksbank-Cup-Laufserie

(29.01.2023) Mit einem Großaufgebot war die Warendorfer Sportunion bei der 11. Volksbank-Cup-Laufserie im vergangenen Jahr dabei. Das ist besonders bemerkenswert, weil die Laufveranstaltungen bzw. Volksläufe nach der langen Corona-Auszeit von den Teilnehmern her noch lange nicht das Vor-Coronaniveau erreicht haben. Erfreulich aus WSU-Sicht, dass einige TeilnehmerInnen dabei waren, die erst spät mit dem Laufen angefangen sind und erstmals eine Wettkampfsaison mit 10-km-Volksläufen absolviert haben.
Am Freitag wurden die Urkunden und Pokale im Rahmen der Abschlussfeier in der Festhalle Everswinkel überreicht. Mit drei von vier Läufen waren die Athleten für den kurzweiligen Abend inklusive Abendessen und Verlosung qualifiziert.
Der bange Blick auf die Wetter-App gehörte bei jedem Lauf vorher dazu. Ob bei schweißtreibenden Temperaturen von 32 Grad in Ostbevern, bei sommerlicher Wärme in Einen, bei Schauerwetter in Telgte oder bei Werten knapp über dem Gefrierpunkt beim Nikolauslauf in Everswinkel, die Warendorfer präsentierten sich allwettertauglich.
Besonders gut ist dies Eva Wunderlich gelungen, die in der Gesamtwertung bei den Damen den 2. Platz belegte (1. W45). Alexandra Frohne trumpfte als Dritte in der Altersklasse W40 auf, die sehr stark besetzt war, und belegte den 6. Platz in der Gesamtwertung. Das Feld bei den Damen komplettierten Stephanie Pigisch (5. W40), Claudia Döpker (7. W40), Gisela Röttger (3. W50), Daniela Wieck (3. W55) und Claudia Latoschinski (2. W60).
Auch die Herren heimsten einige vordere Plätze ein. Julian Tatje, der als einer der WSU-Trainer seine Schützlinge das ganze Jahr mit Lauf-ABC oder Intervallläufen auf solche Wettkämpfe vorbereitet, freute sich über Platz 5 in der M35. Das Feld bei den Herren komplettierten Thomas Ehl (3. M50), Norbert Zumdieck (3. M55), Dieter Averhoff (4. M55), Ewald Wiesmann (5. M55), Volker Haselhorst (12. M55), Armin Düpmeier (5. M60), Franz-Josef Strotmeyer (6. M60) und Bernhard Schmalbrock (7. M 60).
Laufcup 2022 web
Das Bild zeigt (hinten v.l.): Dieter Averhoff, Ewald Wiesmann, Rita Sennhenn-Wienhold, Daniela Wieck, Eva Wunderlich, Anke Terörde, Julian Tatje, sowie
(vorne v.l.): Norbert Zumdieck, Armin Düpmeier, Gisela Röttger, Alexandra Frohne, Stephanie Pigisch, Claudia Latoschinski und Bernhard Schmalbrock.


Neue Wettkampf- und Trainingskleidung im WSU-Shop

(17.01.2023) Ab dem 01.01.2023 hat unsere Abteilung eine eigene Wettkampf- und Trainingskleidung.
Diese wird nicht wie zuvor üblich von den Trainerinnen und Trainern bestellt, sondern muss von jedem Mitglied eigenständig über den WSU-online-Shop (über die Firma IDMerchandising GmbH) bestellt werden.

So gelangt ihr zum WSU-online-Shop:
Folgt dem Link auf der Startseite unserer Homepage (www.warendorfer-su.de) oder geht auf https://wsu.idm-shop.de/. Unter dem Menü „Training“ findet ihr die Kategorie „Leichtathletik“.
Dort findet ihr die speziell für unsere Abteilung ausgewählte Kleidung.

Standard-Wettkampf-Shirt
Für die Teilnahme an einem Wettkampf muss jedes aktive Mitglied mindestens das dunkelblaue Standard-Wettkampf-Shirt tragen.
Aufdruck:
- farbiges WSU-Logo vorne
- weißer WSU-LA-Schriftzug hinten
- keine Initialen!

Weitere Kleidung
Darüber hinaus können bei Bedarf weitere Kleidungsstücke erworben werden (z.B. Trainingsanzüge).
Der Shop wird in den kommenden Monaten noch um weitere Teile ergänzt.
Aufdruck bei weiteren Oberteilen:
- weißes WSU-Logo vorne
- weißer WSU-LA-Schriftzug hinten
- keine Initialen!

Die komplette Zusammenfassung über den Bestellvorgang erhaltet ihr hier.


Gute Ergebnisse in Dortmund unter neuem Namen

(17.01.2023) Am vergangenen Samstag nahm eine kleine Delegation der Warendorfer
Leichtathleten beim internationalen Jump'n and Run Meeting in Dortmund teil.

Alle 5 Athleten kamen mit guten Ergebnissen beim 1. Wettkampf im neuen Jahr
und neuem Trikot zurück.

Der U 18 Athlet Malte Mersmann erlief sich in dem starken Teilnehmerfeld mit
7,76 Sekunden eine neue Bestzeit über 60 m und in seinem ersten 200 Meter
Sprint mit 24,83 Sekunden einen Top Ten Platz.

Die vier U 18 Mädchen Hanna und Karla Weißen, Lena Röttger und Charlotte
Gaida starteten zum ersten Mal in dieser Besetzung in der 4 x 200 Meter
Staffel und erliefen sich mit 2:06,08 min einen hervorragenden 5.Platz.

Charlotte lief außerdem ein fulminantes 800 Meter Rennen, indem sie sehr
schnell anging und am Ende mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:31,00 min
den 4. Platz belegt.

Niklas Everwin startete beim Hochsprungmeeting in Clarholz und ersprang mit
1,60 Meter in seiner Altersklasse Platz 4.

Alle Athleten starten in zwei Wochen bei den westfälischen
Hallenmeisterschaften in Dortmund und hoffen auf sehr gute Ergebnisse und
Platzierungen.

Zum Foto v.l.n.r. Malte Mersmann, Hanna Weißen, Lena Röttger, Karla Weißen
und Charlotte Gaida, es fehlt Niklas Everwin


Neue Trainingszeiten!

(09.01.2023) Aufgrund unserer Umstrukturierung und anderer Trainerkapazitäten mussten wir unsere Trainingszeiten für das Grundlagen- und Leistungstraining ändern.
Die aktuelle Liste findet ihr hier.


Die Abteilung Leichtathletik wünscht alles Gute für das neue Jahr!

(29.12.2022)

2022 12 29 WSU LA Neujahrsgru Seite 1

(klicke auf das Bild, um die Neujahrsgrüße zu lesen)


Scheller ganz vorne beim Weihnachtscrosslauf

(20.12.2022) Am vierten Advent fand nach dreijähriger coranabedingter Pause wieder der traditionelle 48. Weihnachtscrosslauf in Borgholzhausen statt. Trotz eisiger Temperaturen von minus 5 Grad wagten sich fünf Teilnehmer des WSU-Lauftreffs auf den anspruchsvollen Parcours mit Start und Ziel im Ravensberger Stadion. Eine imposante Winterlandschaft bei strahlend blauem Himmel faszinierte das große Teilnehmerfeld auf den verschiedenen Strecken. Während sich die ersten beiden Kilometer für die Läuferschlange noch recht angenehm gestalteten, forderte der etwa drei Kilometer lange Anstieg über hartgefrorenen Waldwegen auf den 269 m hohen Barenberg alle Kräfte. Wer oben noch Luft hatte, konnte aber den herrlichen Ausblick auf das Naturschutzgebiet Johannisegge genießen.
Die schönsten Weihnachtsgeschenke sind häufig die, mit denen man nicht rechnet. So konnte Markus Scheller erstmalig gegen Elias Sansar (14-maliger Hermannslaufsieger und auch beim Marathon in Münster oft bester deutscher Läufer) einen Lauf für sich entscheiden. Auf der 16 km-Strecke mit 349 m Höhenmeter hatte der Warendorf bei seiner erstmaligen Weihnachtscross-Teilnahme im Ziel mit 56:46 Minuten fast 2 Minuten Vorsprung auf "Herminator" Elias Sansar. Zur Belohnung gab es für den WSU-Läufer passend zum vierten Advent einen Tannenbaum bei der Siegerehrung. Auch die anderen WSU-Läuferinnen und -Läufer kamen auf der 16 km-Strecke erfolgreich ins Ziel. Norbert Zumdieck (1:15:18 h), Klara Gausepohl (1:39:29 h) und Georg Toepper (1:39:29 h) freuten sich im Ziel über Plätzchen, Obst und heißen Tee, genauso wie Jerik Lehmann, der auf der 10 km-Strecke als Gesamt-16. in 40:17 min ein Ausrufezeichen setzte.
Weihnachtscrosslauf1a webDas Bild zeigt (v.l.): Jerik Lehmann, Norbert Zumdieck, Markus Scheller, Klara Gausepohl und Georg Toepper.

Weihnachtscrosslauf2a webDas Bild zeigt (v.l.): Markus Scheller und Elias Sansar.


Laufabzeichen-Abnahme „für jedermann“

(27.10.2022) Am Montag, den 24.10.2022 lud der Lauftreff der Warendorfer Sportunion zur Laufabzeichen-Abnahme ein. Anlass war das 10-jährige Jubiläum, dass der Lauftreff der Warendorfer Sportunion seit seiner Gründung Ende Oktober 2012 feiern wollte. Dank der Unterstützung des Warendorfer Wassersportvereins konnte zu diesem Zwecke das Bootshaus genutzt werden.
Insgesamt 38 Laufbegeisterte folgten der Einladung. Pünktlich zum Beginn um 18:15 Uhr schlossen sich die Himmelsschleusen und die Teilnehmer konnten bei bestem Laufwetter an den Start gehen. Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch Lauftreff-Leiter Julian Tatje hob Tobias Eselgrimm für den Vorstand die tolle Entwicklung des Lauftreffs, der zur Leichtathletik-Abteilung der Warendorfer Sportunion gehört, hervor. Stets steigende Mitgliederzahlen, abwechslungsreiche Trainingsangebote, die längst nicht mehr ausschließlich Laufbegeisterte ansprechen sowie die engagierten sieben Lauftreff-Betreuer/innen, die mit viel Engagement und Leidenschaft die Trainingseinheiten anleiten, wurden dabei hervorgehoben.
Nach der üblichen Mobilisierung und einem Gruppenbild startete die Teilnehmenden dann motiviert und voller Tatendrang auf ihre Laufrunden um den Emssee und konnten so angeleitet und begleitet durch die Lauftreff-Betreuer und -Betreuerinnen viele DLV-Laufabzeichen erfolgreich abgelegen.
Die Stufe II (30 Minuten) wurde drei Mal, die Stufe III (60 Minuten) zweiundzwanzig Mal und die Stufe IV (90 Minuten) dreizehn Mal erreicht.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung der beiden jüngsten Teilnehmer (Jahrgang 2011 und 2013), die beide das Abzeichen der Stufe III erhielten und dafür 60min am Stück durchgelaufen sind.
Aufgrund der guten Resonanz haben die Organisatoren vom WSU-Lauftreff beschlossen, die Abnahme des Laufabzeichens im Frühjahr 2023 zu wiederholen.
Laufabzeichenabnahme web


Infos zur Auflösung der LG Ems

(25.10.2022) Die Auflösung der LG Ems Warendorf hat keine großen Auswirkungen auf die Warendorfer Leichtathletik!
Der WSU-Trainingsbetrieb geht weiter, wird aber optimiert. Bei Wettkampf-Meldungen entfällt nur der Zusatz "LG Ems Warendorf". Alle WSU-Athleten starten ab dem 01.01.2023 unter dem Namen "Warendorfer SU".
Die vorhandenen Startrechte gehen automatisch an den Grundverein über. Hinweis: Jugendliche U14 (ab M/W 12) und älter benötigen ein DLV-Startrecht zur Teilnahmeberechtigung an Sportfesten und Meisterschaften. Das Startrecht ist Voraussetzung zur Aufnahme der Leistungen in die Westfälische Bestenliste. Bei einem angestrebten Vereinswechsel muss dieser bis zum 30.11.2022 erfolgen, damit das neue Startrecht ab dem 01.01.2023 vorhanden ist.  
Alle Athelten gehen dann auch in den WSU-Farben an den Start. Eine neue Wettkampfkollektion wird es auch geben.

Es werden in der nächsten Zeit weitere Infos folgen.


LG Ems Warendorf beschließt Auflösung

(20.10.2022) Die LG Ems Warendorf löst sich zum 31.12.2022 auf, so lautet der Beschluss, der auf der letzten außerordentlichen Jahresversammlung der Stammvereine gefasst wurde.
Die LG Ems Warendorf wurde vor 41 Jahren als Zusammenschluss der Vereine aus Milte, Füchtorf, Sassenberg, Warendorf, Freckenhorst, Everswinkel sowie Versmold zum Zweck einer Trainingsgemeinschaft und der Teilnahme an Wettkämpfen gegründet (Milte und Versmold haben die LG schon vor längerer Zeit verlassen).
Sie selbst trägt keinen Vereinscharakter. Erklärtes Ziel war die Förderung leistungsorientierter Athletinnen und Athleten, insbesondere auch derjenigen Vereine, die vor Ort keine optimalen Trainingsbedingungen für Leichtathletinnen und Leichtathleten anbieten können. Das Prinzip “Gemeinsam sind wir stärker” war viele Jahre tragfähig - so gingen aus der LG Ems Warendorf zahlreiche Athletinnen und Athleten hervor, die auf Verbands- und Landesebene erfolgreich waren und es sogar zu internationalen Titeln brachten.

Allerdings fehlte seit längerer Zeit eine solide Basis leistungsorientierter Jugendlicher, insbesondere aus den kleineren Grundvereinen. “Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht”, so die einhellige Haltung der Vereinsvertreter, “denn es hängen viele positive und schöne Erinnerungen an der LG Ems Warendorf.” Gleichwohl hat sich in den Diskussionen, die im Vorfeld intensiv vereinsintern geführt wurden, gezeigt, dass sich kurz- und mittelfristig keine Veränderung der derzeitigen Situation ergeben würde. Insofern ist die Entscheidung nunmehr konsequent, auch um zeit- und ressourcenintensive Doppelstrukturen, wie etwa die Pflege einer Homepage, Gremienarbeit usw. zu reduzieren. Die Startrechte der Athletinnen und Athleten gehen nach der Auflösung an die Stammvereine zurück.

Von allen Beteiligten wurde die Bereitschaft bekundet, im Fall einer sich verändernden Ausgangssituation erneut über die Gründung einer Leichtathletik-Gemeinschaft oder anderweitige Kooperationen ins Gespräch zu kommen. Derzeit wird auch geprüft, ob sich die Athletinnen und Athleten einzelner Vereine zu einer Startgemeinschaft zusammenschließen, um z.B. bei Staffelwettbewerben und Mannschaftsmeisterschaften gemeinsam antreten zu können.

gez. Vertreterinnen und Vertreter der Stammvereine
SC DJK Everswinkel
TUS Freckenhorst
SC Füchtorf
VfL Sassenberg
Warendorfer Sportunion
sowie der Vorstand der LG Ems Warendorf 


Sonntagsläufe WSU Lauftreff – Teuto wir kommen!

(19.10.2022) Am 06. November 2022 startet der Lauftreff der Warendorfer Sportunion fast schon traditionsgemäß seine Vorbereitungsläufe im Teutoburger Wald. Los geht es mit der ersten Tour und einer 8 km langen Strecke in dem Waldstück zwischen Bad Rothenfelde und Bad Laer. Nach einer kurzen Mobilisierung und Aktivierung am Startpunkt um ca. 09:00 Uhr starten alle Teilnehmenden gemeinsam und laufen dann in unterschiedlichsten Geschwindigkeiten. Dabei achten die Lauftreff-Betreuer und -Betreuerinnen nicht nur auf die korrekte Lauftechnik, was insbesondere bei dem etwas schwierigeren Untergrund wichtig ist, sondern achten auch darauf, dass niemand verloren geht. Am Ende der Tour gibt es einige angeleitete Entspannungs- und Dehnübungen, anschließend folgt eine kleine Stärkung mit heißem Tee und ein paar Snacks am Parkplatz.
Für viele der Teilnehmenden steht der Spaß beim Laufen in der Gruppe und die Abwechselung durch neue und zum Teil unbekannte Stecken im Vordergrund. Dennoch verfolgen einige Teilnehmenden durch die Läufe im Teuto das Ziel, sich auf den Hermannslauf (April 2023) oder auf den Rennsteiglauf (Mai 2023) vorzubereiten. Wer also schon immer mal einen Halbmarathon oder Marathon angehen möchte und Interesse an einem herausfordernden Landschaftslauf hat, für den eignen sich die Lauftreff-Touren der WSU im Teuto sehr.
Der durch Lauftreff-Leiter Julian Tatje entwickelte Trainingsplan geht über 6 Monate und beinhaltet verschiedene Trainingseinheiten, die nach bestimmten Trainingsprinzipien aufeinander aufbauen. So starten alle Teilnehmenden am 06. November mit einer 8km Runde und steigern die Streckenlängen dann über 6 Monate auf ca. 18km. Dazu wurden insgesamt 6 verschiedene Touren in Bad Rothenfelde, Lienen und Bad Iburg ausgeplant. Durch die langsamen und schrittweisen Steigerungen der Distanzen und Streckenprofile kommen auch „Neulinge“ erfahrungsgemäß gut mit dem Plan zurecht. Voraussetzung ist allerdings, dass bereits 8 km am Stück gelaufen werden kann. Für die Zielgruppe „Marathon“ gibt es ein paar Bonustouren, die vorweg gelaufen werden, so dass auch ambitioniertere Läufer voll auf ihre Kosten kommen. Zu den gemeinsamen Läufen wird sich über eine WhatsApp Gruppe organisiert und verabredet. Auch die Teilnahme an weiteren regionalen Laufveranstaltungen ist fest im Trainingsplan verankert.
„Grundsätzlich kann auch später in die Vorbereitung eingestiegen werden, dennoch ist gerade der Beginn mit kurzen Distanzen sinnvoll und notwendig, um sich auch koordinativ an die zum Teil anspruchsvolleren Untergründe zu gewöhnen. Auch das Laufen bergan stellt einen Unterschied zu den Läufen am Emssee dar und wird auch unter lauftechnischen Aspekten geübt“, so der Initiator und Leiter des Lauftreffs, Diplom-Sportwissenschaftler Julian Tatje.
Alle Läuferinnen und Läufer aus Warendorf und Umgebung sind herzlich eingeladen, an der Vorbereitung mit Start 06.11.2022 teilzunehmen. Die Teilnahme am Rennsteiglauf im Mai 2023 oder die klare Festlegung auf einen Halbmarathon ist dabei nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Vorbereitung. So lange die Tour 1 mit 8km läuferisch gemeistert werden kann, sind alle Interessierten gerne gesehen.
Eine Infoveranstaltung ist für Mittwoch, 26.10.2022, geplant. Um 20:00 Uhr trifft sich der Lauftreff nach den Trainingseinheiten in der Kantine „TimeOut“ in der Sportschule der Bundeswehr, um die Trainingspläne zu besprechen, organisatorische Dinge zu klären und Fragen zu beantworten. Zwecks Regelung Einlass Sportschule wird für „Nicht-Mitglieder der WSU“ um Anmeldung per Mail im Vorfeld (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gebeten. Auch bei weiteren Fragen steht der Lauftreff der Warendorfer Sportunion gerne zur Verfügung.
Rennsteigvorbereitung3 web
Rennsteigvorbereitung2 web
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Westfälischer Endkampf der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften und der Fördermannschaften

(10.10.2022) Am Samstag fuhren die U12-Jungen zum Westfälischen Endkampf der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften und der Fördermannschaften. Die Jungen der LG EMS hatten sich in einem der Vorkämpfe qualifiziert. Die acht besten Mannschaften wurden zum Finale nach Iserlohn eingeladen. Als punktbeste Mannschaft vor Wattenscheid, Coesfeld, Olfen, Gütersloh, Münster und einigen anderen fuhren sie zum Endkampf. Je drei Teilnehmer durften pro Disziplin starten.
Die ersten Punkte holten Abbas Valizada (SC Füchtorf) mit 4,00m und Pirmin Lilienbecker (DJK Everswinkel) mit 4,26 m beim Weitsprung. Luca Münsterkötter (WSU) kam auf eine Weite von 3,75m. Der 50m-Lauf mit Pirmin Lilienbecker (7,82s), Henner Frohne (WSU) in 7,85s und Jens Siemer (WSU) brachte weitere wichtige Punkte. Leider regnete es beim Schlagballwurf. Viele konnten so nicht ihre Weite abrufen. Trotz allem flog der Ball von Abbas Valizada auf die Weite von 54,50m und damit 18m weiter als der Zweitplatzierte. Theo Wunderlich und Hauke Volmer (beide WSU) kamen auf die Weiten von 33,50m und 30m. Beim Hochsprung waren die LG Ems-Springer ebenfalls erfolgreich mit 1,28m für Henner Frohne und Pirmin Lilienbecker auf Platz zwei. Bennet Reinker überquerte die Höhe von 1,12m. Die LG Ems-Mannschaft führte nach vier Wettbewerben die Ergebnisliste an. Als nächste Disziplin folgte der 4x50m Staffellauf. Staffel eins mit Jens Siemer, Paul Schürhörster, Hauke Volmer und Abbas Valizada kamen mit der Siegerzeit von 30,13s ins Ziel. Die zweite Staffel lief mit 32,02s ins Ziel. In der Besetzung Jakob Preu (TUS), Ben Stübner (WSU), Luca Münsterkötter und Bennet Reinker. Der letzte Wettkampf nach einem langen Tag war der 800m-Lauf. Nun galt es für die LG Ems-Mannschaft, den ersten Platz zu halten, sie mussten versuchen ihre Bestzeiten zu unterbieten. Mark Schürhörster mit 2:53,00, Theo Wunderlich 2:56:22 und Jens Siemer in 2:58,37 holten die letzten Punkte. Jetzt war die Aufregung und Spannung unter den Athleten, Eltern und den Trainern Maria Nierkamp und Jette Lakemper enorm. Alle fieberten dem Endergebnis entgegen. Als das Ergebnis kam, brach lauter Jubel aus. Sie hatten es geschafft mit 138 Punkten Vorsprung ihren ersten Platz zu halten und sich gegenüber ihrem Vorkampf trotz widriger Wetterverhältnisse von 4430 auf 4491 Punkte zu verbessern Der anstrengend lange Tag war vergessen. Es wurde ausgelassen gefeiert und die Siegerehrung genossen.

 


WSU-Lauftreff 10 Jahre
Laufabzeichen-Abnahme „für jedermann“

(06.10.2022) Am Montag, den 24.10.2022 lädt der Lauftreff der Warendorfer Sportunion zur Laufabzeichen-Abnahme ein. Anlass ist das 10-jährige Bestehen des WSU-Lauftreffs. Seit Gründung des Lauftreffs am 31.10.2012 haben sich zahlreiche Laufbegeisterte dem Lauftreff angeschlossen. Doch es wird längst nicht mehr „nur“ gelaufen. Neben dem klassischen Ausdauertraining und dem Training der Schnelligkeit gehören die „Rückenschule“, das Crosstraining sowie das Beweglichkeitstraining seit Jahren zum festen Trainingsangebot, welches durch die 7 Lauftreff-BetreuerInnen und Übungsleiter regelmäßig, auch in den Ferien, angeleitet wird. Ca. 150 Aktive zwischen 17 und 75 Jahren nutzen diese Trainingsangebote mit den unterschiedlichsten Zielstellungen regelmäßig.
Zur diesjährigen Laufabzeichen-Abnahme am Montag, den 24.10.2022 sind alle Interessierten herzlich eingeladen, um unterschiedliche Laufabzeichen abzulegen. Begleitet werden die Läufer von Angehörigen und Betreuern des Lauftreffs. Bei erfolgreichem Ablegen werden vor Ort kostenfrei Urkunden und Stoffabzeichen nach Verfügbarkeit durch die Trainer der WSU ausgegeben.
Start der Laufabzeichen-Abnahme ist um 18:15 Uhr das Bootshaus am Warendorfer Emssee (Sassenberger Straße 26). Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Witterungsangepasste Sportbekleidung, insbesondere Sport- oder Laufschuhe werden ausdrücklich empfohlen. Auch reflektierende Kleidung und „Leuchtmittel“, wie eine Stirn- oder Taschenlampe sind sinnvoll. Die Teilnahme ist für alle Altersgruppen geeignet, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht Voraussetzung. Walking-Abzeichen werden bei dieser Aktion nicht vergeben/bestätigt.
Bei weiteren Fragen zur Laufabzeichen-Abnahme oder zu den Trainingsangeboten des Lauftreffs steht Lauftreff-Leiter und Diplom-Sportwissenschaftler Julian Tatje per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

Infobox DLV-Laufabzeichen:
Das Laufabzeichen ist ein Sportabzeichen des deutschen Leichtathletikverbandes und gilt als Anreiz und Ergänzung des breitensportlichen Angebots. Für das Durchlaufen in einem beliebigen Tempo vergibt der DLV die Laufabzeichen in den Stufen 1 (15 min Durchlaufen) bis Stufe 6 „Marathon“ (42,195 km). Diese Bedingungen machen ein stufenweise aufbauendes Ausdauertraining notwendig. Weitere Infos zum DLV-Laufabzeichen unter:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/07_Fit_und_Gesund/DLV_Laufabzeichen_Flyer_2012.pdf

Infobox Trainingsangebote WSU-Lauftreff:
Montags, 18:30 – 20:00 Uhr Ausdauertraining am Emssee
Mittwochs, 17:30 – 18:30 Uhr Intervalltraining / Bahntraining (Bw-Sportschule)
Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr „Rückenschule“ (Bw-Sportschule)
Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr Crosstraining (Bw-Sportschule)
Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr Beweglichkeitstraining (Bw-Sportschule)
Sonntags nach Vereinbarung: gemeinsame Trainingsläufe im Teuto
Trainerteam 2022 web
Das Bild zeigt das Trainer- und Betreuerteam des WSU-Lauftreffs (v.l.): Willy Rothaus, Stephanie Pigisch, Jörg Holtkötter, Niklas Polomka, Bernd Horstmann, Julian Tatje und Kathrin Plaskaty.


Spitzensportler zu Besuch 

(22.09.2022) Heute waren wieder einige Spitzenleichtathleten zu Besuch. Sie haben sich eine Stunde Zeit für unsere Athleten und Athletinnen genommen und von ihrem Training und Erfolgen erzählt. Die Kinder und Jugendlichen konnten tolle Trainingstipps mitnehmen und sich mit ihren Idolen über ihre eigenen Erfolge und Lieblingsdisziplinen austauschen. Autogramme und Fotos waren selbstverständlich für die sechs - sehr bodenständige, offene und sympathische Sportler.

Spitzensportler zu Besuch 1

Ricarda Lobe (100m Hürden, Teilnahme Olympia 2021 Tokio)
Hinten von links nach rechts:
Lucas Ansah-Peprah (100m und 200m Sprint, Teilnahme Olympia 2021 Tokio)
Simon Batz (Weitsprung, Deutscher Meister U23; Nachwuchs)
Oleg Zernikel (Stabhochsprung, Teilnahme Olympia 2021 Tokio)

Training draußen mit Torben Blech (Stabhochsprung) zum Thema Sprinttechnik und heute in der Halle Diskustraining mit Alexander Ulrich (Parasportler)


Volksbank-Citylauf in Telgte – ein gutes Laufpflaster

(19.09.2022) Nur eine Woche nach dem Marathon in Münster gab es für einige Sportlerinnen und Sportler des WSU-Lauftreffs schon das nächste Highlight. Beim 15. Volksbank-Citylauf in Telgte stand insbesondere die 10-km-Strecke im Fokus, da dieser Kurs zur Volksbank-Laufcup-Serie gehört. Passend zum Start des 10-km Laufes kam die Sonne heraus und sorgte für einen schönen Rahmen angesichts der kühlen September-Temperaturen auf der abwechslungsreichen Strecke.
Erneut schafften es hier einige WSU-Aktive aufs Treppchen.
Eva Wunderlich erzielte mit 45:42 min den 3. Gesamt-Platz bei den Frauen und außerdem Platz 1 in ihrer Altersklasse (W45). Alexandra Frohne mit 47:04 min heimste den 2. Platz in der W40 ein. Stephanie Pigisch finishte mit 53:49 min. Claudia Latoschinski (1:10:40 h), Platz 2 in der W60, und Daniela Wieck (1:10:40 h), Platz 3 in der W55, kamen freudestrahlend gemeinsam ins Ziel.
Bei den Männern lief Triathlet Sascha Thiel sogar in der Spitzengruppe mit und sicherte sich als Gesamtvierter in der M30 (34:56 min) den ersten Platz. Norbert Zumdieck (42:44 min), Dieter Averhoff (47:50 min), Armin Düpmeier (52:57 min), Julian Tatje (53:48 min), Ewald Wiesmann (55:19 min), Volker Haselhorst (1:00:38 h) und Bernhard Schmalbrock (1:08:42 h) rundeten das tolle WSU-Mannschaftsergebnis mit Bravour ab.
Auf der 5-km-Strecke sicherte sich Alexander Uphoff den 1. Platz in der MJ U23 in 21:45 min.
Bis zum letzten Lauf der Volksbank-Cupserie – drei Teilnahmen sind für die Gesamtwertung notwendig – ist jetzt für viele WSU-Aktiven ein wenig Wettkampfpause angesagt, der Nikolauslauf in Everswinkel findet am 03. Dezember statt.


Athletinnen und Athleten holen 15 Kreismeistertitel

(16.09.2022) Bei den Kreismeisterschaften am vergangenen Samstag in Havixbeck sahnten die Mädchen und Jungen der LG Ems Warendorf so richtig ab.
Die Jüngsten (U10) durften sich in einem Mehrkampf aus drei Disziplinen messen. Hier gewann bei den Mädchen Romy Mrkwa (WSU) mit 764 Punkten (Schlagballwurf 17,50m, Weitsprung 2,78m, 50m-Lauf 9,53s) und bei den Jungen Thees Frohne (WSU) mit 643 Punkten (Ball 14,50m, Weit 3,29m, 50m 8,93s).
Auch die Jungen der Altersklasse U12 waren erfolgreich und sammelten 5 Titel. Bei den 10-Jährigen gewann Jens Siemer gleich zweimal; im 50m-Lauf in 8,15s und im Weitsprung mit 3,99m. Ebenfalls zwei Titel in diesen Disziplinen heimste sich Primin Lilienbecker (SC DJK) bei den 11-jährigen Jungen ein; 50m in 7,89s und Weit mit 4,14m. Den Schlagball katapultierte Theo Wunderlich (WSU) in der gleichen Altersklasse auf 34m und sicherte sich damit Platz 1.
Greta Hülsmann (SC) holte sich zwei Titel bei den Mädchen W13. Den 200g schweren Ball schleuderte sie mit neuer Technik auf 30m. Und den 800m-Lauf lief sie von der Spitze des Feldes ins Ziel und erreichte nach 2:54, 21min die Ziellinie. Ein Jahr älter ist Charlotte Gaida (WSU), die erst vor Kurzem mit der Wettkampfleichtathletik angefangen hat. Bei den W14 gewann sie überragend den 800m-Lauf in 2:33,35min. Für Michaela Haase (WSU) ging es erstmal darum, nach langer Verletzungspause wieder einen Wettkampf zu machen. Dass sie in 14,18s den 100m Lauf gewann machte sie überglücklich. 6 Kreismeistertitel gehen auf das Konto der männlichen U16. Niklas Everwin (WSU) gewann im jüngeren Jahrgang M14 den Hochsprung mit 1,52m. Leider machte ihm der Regen einen Strich durch die Rechnung, nochmal eine neue Besthöhe zu schaffen. Bei den M15-Jungen konnte sich Lennox Fortriede (SC DJK) in 2:32,94min über 800m durchsetzen und Paul Eisleben (WSU) sprang 4,83m weit, was ebenfalls den Titel bedeutete. Titel-Abräumer des Tages durfte sich Oliver Hagedorn (WSU) nennen. Gleich in drei Disziplinen war aus dem Kreis Münster kein Junge besser. 12,94s lief er über 100m, die Kugel landete erst bei 10,80m und im Hochsprung scheiterte er nur knapp an 1,60m, sodass er mit 1,56m neuer Kreismeister wurde. Malte Mersmann, der diese Saison noch für den LV Oelde startet, aber schon länger mit den Warendorfern zusammen trainiert, durfte außer Konkurrenz antreten. Vier erste Plätze in fünf Disziplinen, satte Ausbeute. Er gewann den 100m-Lauf in 12,55s und die 80m-Hürden in 13,45s; die 5kg-Kugel stieß er auf 10,82m und im Weitsprung landete er bei 4,95m im Sand. Insgesamt können alle Kinder der Stammvereine der Leichtathletikgemeinschaft Ems Warendorf auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. 

2022 09 16 Kreismeister Jugend

Foto U14-18
vorne v.l.n.r.: Joshua May, Fridolina Lilienbecker, Greta Hülsmann, Milla Schwienheer
Mitte v.l.n.r.: Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Karla Weissen, Michaela Haase, Erik Jannemann
hinten v.l.n.r.: Lennox Fortriede, Charlotte Gaida, Lena Röttger, Niklas Everwin, Hanna Weissen, Paul Eisleben, Jasper Lakemper

2022 09 16 Kreismeister Kinder

Foto U10:
vorne v.l.n.r.: Romy Sophie Mrkwa, Lotte Lüffe, Paula Börger, Nia Wessel, Stina Wittenberg, Thees Frohne
Mitte v.l.n.r.: Emma Schmidt, Frederik Eisleben, Hauke Volmer Jens Siemer, Jakob Preu, Inga Volmer, Henner Frohne
hinten v.l.n.r.: Neyla Wessel, Marie Skawran 


Hoffen auf das DJMM-Finale

(31.08.2022) Am vergangenen Wochenende starteten einige Mannschaften der Leichtathletik-Gemeinschaft Ems Warendorf bei einem Qualifikationswettkampf in Coesfeld. DJMM – das steht für Deutsche Jugend Mannschaftsmeisterschaften, zu denen sich nur die besten acht Teams jeder Altersklasse aus ganz Westfalen qualifizieren. Bei diesem Wettbewerb kommt es darauf an, möglichst viele Punkte durch gute Leistungen zu erreichen, um dann Ende September in Iserlohn das Finale zu bestreiten. Die LG Ems Warendorf war gleich mit fünf Teams in den Altersklassen U12 bis U18 angereist. Gleich im ersten Wettbewerb der U12, dem Ballwurf, sorgte Abbas Valizada (SC Füchtorf) für die ersten wichtigen Punkte mit 51,50m und einem fast 15m-Vorsprung. Im 50m-Lauf holten Pirmin Lilienbecker (SC DJK Everswinkel) mit der persönlichen Bestzeit Zeit von 7,76s und Henner Frohne (WSU) in 7,78s die nächsten wichtigen Punkte. Beim Hochsprung übersprang Pirmin Lilienbecker mit persönlicher Bestleistung 1,28m. Bennet Reinker (TUS Freckenhorst) übersprang in seinem ersten Wettkampf die 1,12m. Wer sich an die Europameisterschaft in München vor zwei Wochen erinnert, weiß, dass Staffeln immer für Furore sorgen. Die 4X50m-Staffel mit Jens Siemer, Paul Schürhorster, Hauke Volmer (alle WSU) und Abbas Valizada kamen nach einem knappen Zieleinlauf als erste mit der Zeit von 29,93s über die Ziellinie. Auch der Weitsprung war von neuen Bestleistungen geprägt. Abbas Valizada sprang 4,25m, Pirmin Lilienbecker 4,08m. Die letzte Disziplin war dann der 800m-Lauf. Hier gingen Theo Wunderlich und Paul Schürhorster (beide WSU) an den Start. Sie kamen in 2:56,56 und 3;00,41 ins Ziel. Nach der Berechnung der Gesamtpunktzahl, konnten sich die Jungs der LG EMS mit 4430 Punkten vor TV Wattenscheid mit 4259, LG Coesfeld mit 4008 Punkten über den Sieg und damit dem gewonnen Mannschaftspokal freuen. Mit dieser erreichten Punktzahl sollte der Weg zum Finale der besten acht Mannschaften frei sein.
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Das Bild zeigt (v.l.): Henner Frohne, Abbas Valizad, Paul Schürhorster, Bennet Reinker, Jens Siemer, Theo Wunderlich, Hauke Volmer, Pirmin Lilienbecker

In der Altersklasse U14 gingen sowohl eine Mädchen- als auch eine Jungen-Mannschaft an den Start. Ein U16-Jungenteam und eine Mannschaft weiblich U18 gingen ebenfalls, aber leider krankheitsbedingt geschwächt an den Start. Über die erbrachten Leistungen, auch viele neue Bestleistungen, freuten sich Athlet*innen und Trainer*innen. Die Konkurrenz durch große, starke Vereine im Westfalen war enorm, sodass die Teams der LG Ems Warendorf den Einzug ins Finale leider nicht geschafft haben.
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Das Bild zeigt (vorne kniend v.l.): Jasper Lakemper, Niklas Everwin, Michaela Haase, Oliver Hagedorn, Paul Eisleben, Mats Freye (alle WSU) und
(stehend v.l.).: Hanna Weißen (WSU), Anna Hegemann (SC DJK), Milla Schwienheer (SC), Fridolina Lilienbecker (SC DJK), Greta Hülsmann (SC), Lena Röttger, Marie Peters (beide WSU), Maja Borgmann (SC DJK), Franka Wessel, Charlotte Gaida, Florian Eselgrim (alle WSU), Tristan Lammers (TUS), Harieth Kajendran (VfL).


Emslauf als letzter Test vor dem Emssee-Lauf

(28.08.2022) Erstmals seit drei Jahren war das Golddorf Einen wieder Mekka des Laufsports im Münsterland für einen Tag. Für die Läuferinnen und Läufer des WSU-Lauftreffs geht es aktuell Schlag auf Schlag, vor zwei Wochen der erste Lauf der Volksbank-Cup-Serie in Ostbevern und am Freitag in Einen schon das zweite Event. Diesmal angesichts der schattigen Strecke und angenehmeren Temperaturen mit erfreulichen Zeitverbesserungen auf allen Strecken. Auf dem abwechslungsreichen, wunderschönen Kurs stellte insbesondere die Waldstrecke mit lockerem Sand eine Herausforderung dar.
Der Großteil der Laufbegeisterten nahm am 10 km-Lauf im Rahmen der Cup-Wertung teil. Erneut schafften es hier einige WSU-Aktive aufs Treppchen.
Eva Wunderlich erzielte mit 46:53 min den dritten Gesamt-Platz bei den Frauen und außerdem Platz 1 in ihrer Altersklasse (AK45). Alexandra Frohne mit 49:22 min heimste den dritten Platz in der AK40 ein. Gisela Röttger (1:02:56 h), Anke Terörde (1:10:39 h), Rita Sennhenn-Wienhold (1:10:39 h) und Daniela Wieck (1:10:40 h) bestätigten die guten Trainingsleistungen.
Bei den Männern sicherte sich Thomas Ehl einen Treppchenplatz in der M50 (Dritter in 46:43 min). Norbert Zumdieck (43:44 min), Dieter Averhoff (50:39 min), Thomas Lambrecht (54:56 min), Armin Düpmeier (55:05 min), Ewald Wiesmann (56:54 min), Volker Haselhorst (58:19 min) und Julian Tatje (1:04:48 h) rundeten das tolle WSU-Mannschaftsergebnis mit Bravour ab.
Zwei WSU-Akteure zeigten zwei Wochen vor dem Jubiläums-Marathon in Münster am 11. September, dass sie in der Vorbereitung hervorragend unterwegs sind. Kathrin Plastaky gewann die 20 km in 1:52:23 h bei den Frauen und Markus Scheller zeigte als Sieger bei den Herren in 1:14:11 h, dass eine Marathon-Zeit von unter 2:30:00 h ein keineswegs unrealistisches Ziel ist. Dabei absolvierte er die letzten 10 km in 34:58 min und wäre damit sogar Erster im 10 km-Wettbewerb gewesen.
Auf der 5,4 km-Strecke gab es wie schon in Ostbevern ein enges Rennen zwischen den drei WSU-Wettkämpfern. Diesmal hatte Jerik Lehmann in 21:11 min als Gesamtzweiter und Erster in der MJ U23 die Nase vorn, knapp dahinter Markus Marienfeld in 21:28 min als Gesamtdritter und Erster in der M50 sowie Alexander Uphoff als Zweiter in der MJ U23 in 23:06 min.
Und weiter gehts im Wochenrhyhtmus mit den Laufevents. Am kommenden Samstag findet der heimische Volkslauf statt, der Emssee-Lauf. Da sind viele Mitglieder des Lauftreffs engagiert, sei es als Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder als Helferinnen und Helfer. Dann am 11. September folgt der Volksbank-Münster-Marathon und am 17. September der dritte Lauf der Volkbank-Cupserie in Telgte.
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Das Bild zeigt (hinten v.l.): Kathrin Plaskaty, Gisela Röttger, Norbert Zumdieck, Armin Düpmeier, Alexandra Frohne, Thomas Lambrecht, Ewald Wiesmann, Markus Marienfeld und Markus Scheller sowie
(vorne v.l): Dieter Averhoff, Julian Tatje, Anke Terörde, Daniela Wieck, Eva Wunderlich und Jerik Lehmann.


Dreimal 50 Jahre, genug Gründe zum feiern

(22.08.2022) 50 Jahre Warendorfer Sportunion – das allein war in diesem Jahr schon ein triftiger Grund zum Feiern. Aber die Leichtathletikabteilung setzte mit 50 Mitgliedern ihrer Abteilung noch eins drauf und fuhr zu den Europameisterschaften nach München, 50 Jahre nach den geschichtsträchtigen Olympischen Spielen von 1972. Schon im vergangenen Herbst nahm das Team um Abteilungsleiterin Pia Seck und Tanja Donath die ersten organisatorischen Maßnahmen auf. Interessenten wurden abgefragt, Tickets ausgewählt, nach einer Unterkunft Ausschau gehalten und ein Busunternehmen gesucht. Anfang August waren alle Mitfahrenden auf die Zimmer verteilt und die letzten Absprachen getroffen. So konnten wir früh am Samstagmorgen in den Komfortreisebus mit Ziel Dachau einsteigen. Nach staufreier Fahrt kamen wir pünktlich um 16 Uhr zum Check In an der Jugendherberge an, um nur kurz die Zimmer zu beziehen und uns dann zum Olympiapark München bringen zu lassen. Selbst ein kurzer Regenschauer konnte die Vorfreude auf einen grandiosen Leichtathletik-Abend nicht schmälern. Erst wurde im Park flaniert und an den Verpflegungsständen kam jeder auf seine Kosten, bevor wir uns im gebuchten Block F trafen. Diesen Block in der Nähe der Stabhochsprunganlage hatte das Orgateam bewusst gewählt, weil an diesem Abend das Finale der Herren auf dem Programm stand. Und es hatte sich gelohnt, eine großartige Flugshow mit allen drei Deutschen, von denen Bo Kanda Lita Baehre auch noch zu Silber sprang. Die Stimmung war vom ersten Moment an berauschend. Richtig laut wurde es natürlich, als die 4x400m Staffeln ihre Runden zogen und auch zum krönenden Abschluss eines tollen Abends das Überraschungs-Silber für Lea Meyer über 3000m Hindernis. Auf der Heimfahrt zur Unterkunft gab es also viele angeregte Gespräche und alle fielen um Mitternacht in ihre Betten. Nach dem reichhaltigen Frühstück am Sonntag verlief die Rückfahrt glücklicherweise wieder staufrei. Resümee – ein anstrengendes, aber erlebnisreiches Wochenende einer tollen Abteilung.

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Niklas über 1,60 im Hochsprung

(01.07.2022) Zwei Athleten der LG Ems Warendorf (beide WSU) haben sich mit Ihren Leistungen für die diesjährigen NRW Meisterschaften (Westfalen und Nordrhein) qualifiziert. In diesen namhaften Teilnehmerfeldern mit Athleten aus Leverkusen, Köln, Dortmund, Wattenscheid etc. schlugen sich die beiden Athleten sehr achtbar. Der 14-jährige Niklas Everwin startete im Hochsprung und erreichte mit übersprungenen 1,60 m eine neue persönliche Bestleistung und nur Aufgrund der Fehlversuche Platz 5. Die vor ihm Platzierten schafften nämlich die gleiche Höhe. Malte Mersmann startete bei den 15-jährigen im 100 m Sprint und erreichte mit 12,44 Sekunden leider nicht den Endlauf.
Trotzdem war es für beide ein tolles Erlebnis und nächstes Jahr wollen sie wieder dabei sein, vielleicht auch bei den Deutschen Meisterschaften.
NRW Meisterschaften 2022 web
Das Bild zeigt v.l.: Niklas Everwin und Malte Mersmann


Bronzeplatz bei Westfalen

(16.06.2022) Am vergangenen Sonntag starteten fünf Leichtathleten der LG Ems Warendorf bei den diesjährigen Westfalen Meisterschaften in Hagen bei Dortmund. Alle fünf hatten sich in verschiedenen Disziplinen qualifiziert.
Der 15-jährige Malte Mersmann startete in drei Disziplinen. Im Kugelstoßen erkämpfte er sich mit 11,09 Meter den Bronzeplatz. Im Langsprint über 300 Meter blieb er erstmals unter der 40 Sekundenmarke und erlief sich mit 39,92 Sekunden den vierte Platz. Ebenfalls mit neuer Bestleistung im 100 Meter Sprint wurde er mit 12,17 Sekunden im A-Endlauf Fünfter, wobei er sich mit dieser Zeit für die NRW Meisterschaften am 25.06.2022 in Troisdorf bei Bonn qualifiziert hat.
Ebenfalls für die NRW Meisterschaften hat sich der 14-jährige Niklas Everwin im Hochsprung qualifiziert. Er übersprang mit einer neuen Bestleistung
1,58 Meter und wurde nur auf Grund mehr erzielter Fehlversuche Vierter, denn auch der Sieger hatte die gleiche Höhe erreicht. Auch im Weitsprung wurde er hervorragender Vierter mit neuer Bestleistung von 4,95 Meter.
Oliver Hagedorn (15 Jahre) schaffte es im 100 Meter Sprint mit neuer persönlicher Bestleistung von 12,45 Sekunden ebenfalls ins A-Finale und wurde dort hinter seinem Vereinskamerad Malte Sechster. In den Wurfdisziplinen Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwerfen reichte es zu den Platzierungen 5 und 7.
Paul Eisleben (15 Jahre – wie alle anderen Mitglied der WSU) startete ebenfalls im Langsprint über 300 m und verbesserte seine Meldeleistung um 1,5 Sekunden auf 42,65 Sekunden, damit wurde er Neunter.
Lennox Fortriede (DJK) startete über zwei Stadionrunden, also  800 Meter und erzielte mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2:35,08 Minuten Platz sechs.
Die abschließende 4 x 100 Meter-Staffel in der Besetzung Eisleben, Everwin, Fortriede und Hagedorn erlief sich mit 51,50 Sekunden neben einer neuen Bestzeit den vierten Platz und verpassten ganz knapp die Norm für die NRW Meisterschaften.
Die Trainerinnen Lerchner und Donath waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden und hoffen, bei den beiden Teilnehmern der NRW Elite noch ein tolles Ergebnis.
Westfalenmeisterschaften 2022 web
Das Bild zeigt v.l n.r.: Lennox Fortriede, Niklas Everwin, Paul Eisleben, Malte Mersmann und Oliver Hagedorn


WSU-Lauftreff startet mit großer Gruppe für die Aktion Kleiner Prinz

(12.06.2022) Der WSU-Lauftreff wird immer größer. Das konnte man auch am letzten Samstag beim diesjährigen „Hoffnungslauf für Kinder in Not“ feststellen. In großer Zahl ging es auf die unterschiedlichen Strecken. So kamen sehr viele Kilometer zusammen, die wiederum von der Sparkasse in Spenden-Euros umgemünzt werden. Das motivierte nicht nur viele Lauftreffmitglieder zu persönlichen Kilometerrekorden. Sabrina Wittig beispielsweise erlief alleine 51 Euro für die Aktion Kleiner Prinz.
Bei der toll organisierten Laufveranstaltung, der auch das Wetter hold war, konnte man sich nach jeder Runde mit einem Glas Wasser erfrischen und so für die nächste Runde bereit machen. Und auf fast jeder Runde begegnete man bekannten Gesichtern, alle mit einem Lächeln versehen, weil man für die gute Sache unterwegs war. So macht laufen Spaß. Der Lauftreff ist sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei.
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Sponsoren des 42. Warendorfer Emssee-Laufs treffen sich

(12.06.2022) Das Organisationsteam des Warendorfer Emssee-Laufs freute sich, dass zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der unterstützenden Unternehmen und Organisationen ins WSU-Sportlerheim gekommen waren, um in ungezwungener und lockerer Atmosphäre über die Neuigkeiten rund um den 42. Emssee-Lauf informiert zu werden. Tanja Donath gab zunächst einen Rückblick auf den 41. Emssee-Lauf im letzten Jahr, der für sie eine Premiere als Sportliche Leiterin darstellte. Von Gänsehautmomenten beim Start der Bambini bis zum erstklassigen neuen Streckenrekord über die Halbmarathonstrecke von Markus Scheller gab es ein Eintauchen in den letztjährigen Lauf, der noch stark von den pandemischen Einschränkungen geprägt war. Trotz aller Mühen war es deutlich für die anwesenden Unterstützenden zu spüren, mit wieviel Herzblut die WSU-Leichtathletik-Abteilung diese Veranstaltung organisiert. Auch für den 42. Emssee-Lauf 2022, der am Samstag, dem 03.September stattfindet, hat sich das Josephs-Hospital wieder bereit erklärt, eine Schnellteststation zu betreiben, sofern dies nötig sein sollte. Einige Änderungen und Neuheiten wird es auch geben. So startet der Halbmarathon schon um 10:30 Uhr, um den regelmäßig hohen Temperaturen am Nachmittag zu entgehen. Der 10 km-Volkslauf startet etwas zeitversetzt um 11:00 Uhr, gefolgt von der neuen Strecke über 7,5 km Walking oder Nordic Walking, die gleichzeitig für das Deutsche Sportabzeichen angerechnet werden kann. Ab 13:30 Uhr starten dann die kürzeren Läufe; der 5 km-Jedermannlauf, die Schülerläufe mit einer Länge von 2,8 km und zum Abschluss die Bambini über 750 m um 15:30 Uhr. Der Eintritt ins Freibad, in dem Start und Ziel liegen, wird laut Zusicherung der Stadtwerke Warendorf am 03. September 2022 für alle Badegäste wieder kostenlos sein. Die WSU-Abteilung Leichtathletik freut sich schon jetzt und hofft wieder auf zahlreiche Helfer an der Strecke. Alle Informationen rund um den Lauf, das Training und die Anmeldung finden Interessierte auf der Internetseite www.emsseelauf.de oder www.warendorfer-su.de/emseelauf.
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Sponsoren und Orgateam sind schon voller Vorfreude auf den 42. Emssee-Lauf 2022 (v.l.): Bärbel Kuschinski (Intersport), Julia Darpe (Agentur Geistreich), Heinrich Brechtken (Josephs-Hospital), Sarah Hardinghaus, Niklas Polomka und Patrick Niemerg (Dopazi), Christian Unger (Volksbank Immobilien), Chirsta Homberg-Goebeler (Optik Goebeler), Hermann-Josef Becker und Tanja Donath (Orgateam), Björn Güldenarm (Stadtwerke Warendorf), Ralf Sawukaitis (WSU-Vorstand), Volker Willemsen (Müller Rechtsanwälte), Ulrike Eselgrim (Orgateam), Peter Huerkamp (Stadtsportverband)


Vier Titel bei den Münsterlandmeisterschaften

(01.06.2022) Die Leichtathlet*innen der LG Ems Warendorf holten am vergangenen Wochenende bei den Münsterlandmeisterschaften in Greven viermal den Titel Münsterlandmeister*in 2022.
Der Freitag war geprägt von den Langwürfen mit dem Diskus und dem Speer. Dort konnte Oliver Hagedorn (U16) beim Diskuswurf gleich den ersten Titel mit einer Weite von 30,21m einfahren und wurde mit 33,77m mit dem Speer Dritter. In der Altersklasse U18 holte sich Dominik Möllers ebenfalls mit dem Diskus Silber mit 25,90m. Im Kugelstoßen am Samstag wurde Möllers mit 11,36m Dritter. Für Philip Thomas-Johanterwage lief es in seinen drei Disziplinen am Samstag auch erfolgreich. So wurde er über 100m Fünfter, im Weitsprung mit 5,28m Vierter und holte Silber im 200m-Lauf in 26,66sec.
Für die Altersklassen U16 und U14 war der Sonntag der Hauptwettkampftag, leider mit mäßigen Temperaturen, böigem Wind und Regenschauern. Dennoch können sich die Leistungen aller sehen lassen, einige neue Bestleistungen wurden erzielt. Im 100m-Lauf der männlichen Jugend M15 konnten sich gleich zwei Athleten der Trainingsgruppe für das Finale qualifizieren. Malte Mersmann (derzeit noch für LV Oelde startend) lief in 12,36sec auf Rang vier, knapp dahinter platzierte sich Oliver Hagedorn in 12,47sec. Über 300m reichte es für Mersmann in 40,55sec sogar zum Silberrang. Beide Athleten konnten sich im Kugelstoßen durchsetzen, Mersmann holt sich mit 11,25m den Titel, sein Trainingskamerad Hagedorn landete mit 11,01m auf Platz zwei. Einen zweiten und dritten Platz über 80m Hürden erliefen sich Malte Mersmann und Lennox Fortriede. für ihn reichten 2:35,87min über 800m zum Vizetitel. Durch die gelungenen Staffelwechsel über 4x100m der männlichen Jugend U16 konnten sich Jasper Lakemper, Paul Eisleben, Lennox Fortriede und Oliver Hagedorn die Silberrang sichern. Lakemper, ein Jahr jünger als die anderen, konnte ich ebenfalls über Silber im 80m Hürden-Lauf der M14 in 15,66sec freuen.
Gleich zwei Titel konnte Franka Wessel bei den Mädchen W12 holen. Über 60m Hürden lief sie 11,40sec und im 75m-Lauf sogar als einzige Finalistin unter 11sec in 10,97sec. Rang drei im Hochsprung und Platz 4 im Weitsprung komplettieren ihre hervorragenden Einzelergebnisse.
Bei den Mädchen W14 schaffte Anna Hegemann es gleich dreimal auf das Silberpodest; in 11,49sec über 60m Hürden und über die 75m in 10,64sec und mit 4,39m im Weitsprung. Bronze holte sie sich im Ballwurf mit 37,50m. Die 4x75m-Staffel der U14-Mädchen, bestehend aus Greta Hülsmann, Franka, Wessel, Fridolina Lilienbecker und Anna Hegemann, errang in einem knappen Zieleinlauf in 43,30sec den zweiten Platz. Und über die 3x800m schafften sie es auf Rang drei in 8:46,52min.
In der Altersklasse M13 freute sich Joshua May über Bronze im Kugelstoßen mit 7,12m und Rang vier im Hochsprung mit 1,35m und Weitsprung mit 4,36m. Florian Eselgrim warf den 200g-Ball auf 43m, die ihm Silber einbrachten. Die Staffelläufer Tristan Lammers, Till Brückner, Florian Eselgrim und Joshua May erliefen sich in 45,36sec den vierten Platz in der Konkurrenz über 4x75m. Über 3x800m schafften es Brückner, Lammers und Eselgrim in 8:51,72min sogar auf Platz zwei. Mit ihren sehr guten Leistungen im Gepäck fahren die Jungen in der Altersklasse U16 am 12. Juni zu den FLVW-Meisterschaften nach Hagen und hoffen dort noch auf die Erfüllung der Qualifikationsnormen für die NRW-Meisterschaften Ende Juni in Triosdorf.
Münstermeisterschaften 2022 web
Das Bild zeigt v.l n.r.:
Fridolina Lilienbecker, Joshua May, Anna Hegemann, Jasper Lakemper, Paul Eisleben, Greta Hülsmann, Dominik Möllers, Florian Eselgrim, Franka Wessel, Tristan Lammers, Malte Mersmann, Lennox Fortriede, Oliver Hagedorn und Till Brückner (es fehlt Philip Thomas-Johanterwage)


Rennsteiglauf 2022

(01.06.2022) “Hey hey hey ho – der Rennsteiglauf” schallte es nach zweijähriger, coronabedingter Abstinenz endlich wieder aus den Festhallen der Abschlussparty des Rennsteiglaufes. Doch vor dem Fest im für Läufer schönsten Ziel der Welt – in Schmiedefeld – gab es noch den 49. Rennsteiglauf mit seinen unterschiedlichen Distanzen.
Mit 26 Läuferinnen und Läufern aus Warendorf, Milte und Beelen nahmen Mitglieder des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion an einem der beliebtesten Landschaftsläufe Europas erfolgreich teil und verbrachten ein unvergessliches Wochenende in Thüringen.
Am Freitag, den 20.05.2022 machten sich die Teilnehmenden auf den Weg nach Thüringen und starteten das gemeinsame Lauf-Abenteuer nach dem Check-In im Hotel mit einem Besuch in der ortsansässigen Pizzeria in Suhl. Aufgrund der teilweise sehr frühen Startzeiten ging es dann zeitig ins Bett. Die Supermarathonis Tanja Meimann und Benjamin Siegmund starteten bereits um 6 Uhr in der Lutter-Stadt Eisenach und bewältigten die anspruchsvolle 73,9 km lange Strecke mit zahlreichen Anstiegen bravourös. In dem bei Biathlonfans bekannten Oberhof startete die größte Gruppe des Lauftreffs der WSU ab 8 Uhr auf die Halbmara-thonstrecke. 17 Läufer und Läuferinnen der WSU legten die Distanz von 21,4 km mit ca. 350 hm im Aufstieg zurück. Schnellerster Läufer war hierbei Jerik Lehmann mit 1:32:07 Std. Für zahlreiche Teilnehmenden war es der allererste Halbmarathon überhaupt. Die vier Langschläfer der WSU starteten in Neuhaus um 9 Uhr und liefen den Marathon mit 42,2 km und ca. 800 hm im Aufstieg. Ewald Wiesmann aus Milte feiert hierbei ebenfalls sein Debüt und kann sich 3 Jahre nach dem Start seiner „Laufkarriere“ dem Club der Marathonis zugehörig fühlen.
Alle Läuferinnen und Läufer, die die Startlinie überquerten, kamen dann erfolgreich und sturzfrei im bereits erwähnten schönsten Ziel der Welt – in Schmiedefeld – zusammen und erhielten voller Stolz ihre verdiente Medaille. Sie konnten ihre gesteckten Ziele und Erwartungen erfüllen, teilweise deutlich übertreffen.
Bei dem Rennsteiglauf, einem Landschaftslauf mit engen, unbefestigten Wegen und teilweise heftigen Anstiegen, ist die Zielzeit und das Resultat zweitrangig. Das Lauferlebnis steht hierbei eindeutig im Vordergrund. Drei Teilnehmende des Lauftreffs konnten aus gesundheitlichen Gründen leider nicht am Lauf teilnehmen, unterstützten aber tatkräftig alle anderen Sporttrei-benden vor Ort und sind nun umso motivierter, am Rennsteiglauf 2023 teilzunehmen.
„Neben den persönlichen Ergebnissen und den individuellen Rennverläufen ist die „Gruppe der Debütanten“ zu erwähnen. So haben zahlreiche Teilnehmende überhaupt erst vor knapp 3 Jahren mit den Laufsport „bei 0“ begonnen und nun ihren ersten Halbmarathon geschafft. Hervorzuheben sind hier sicherlich Bernhard Schmallbrock und Claudia Latoschinski, die im Alter von über 60 diese respektable Leistung souverän vollbracht haben.“, resümierte Lauftreff-Leiter Julian Tatje nach dem erfolgreichen Wochenende stolz.
Die Rennsteig-Truppe hat eindrucksvoll bewiesen, dass unabhängig vom Alter regelmäßiges und systematisches Ausdauertraining zum Erfolg führt und dass es (fast) keine Grenzen gibt, wozu der Körper auch in höherem Alter noch in der Lage ist. Auch der „Laufnachwuchs“ wusste zu überzeugen. So hat die Handballbegeisterte Paola Feldhues als jüngste Teilnehmerin der WSU-Gruppe im Alter von 16 Jahren erfolgreich ihr Halbmarathon-Debüt gegeben, nachdem Sie mit dem systematischen Lauftraining erst wenige Monate zuvor begonnen hat-te.
„Neben der hervorragenden Organisation des Wochenendes, sind der tolle Zusammenhalt der WSU Gruppe, die systematische Vorbereitung auf den Rennsteiglauf und die Betreuung durch die Lauftreff-Betreuer des Lauftreffs Gründe für mich, warum ich nächstes Jahr wieder dabei bin.“, urteilte die zweimalige Teilnehmerin Rita Sennhenn-Wienhold nach dem Wochenende. Und auch Claudia Latoschinski zeigte sich nach ihrem geglückten Halbmarathon-Debüt dankbar: „Es war super! Die Gruppe, die Stimmung, das ganze Wochenende. Ich konnte erst vor 3 Jahren die 30 min am Stück laufen und hätte nie gedacht, dass ich einen Halbmarathon schaffe. Dank des guten Trainingsangebotes der WSU, der Motivation und Fürsorge der Trainer und der zahlreichen Tipps der Erfahreneren habe ich es glatt geschafft, einen entspannten Rennsteiglauf zu erleben“.

Nach dem Zieleinlauf folgte am Samstagabend das zweite Highlight des Rennsteig-Wochenendes. Wie einleitend erwähnt, konnte endlich wieder die Rennsteig-Party im Zielort durchgeführt werden. Mit Live-Musik feierten alle Teilnehmenden gemeinsam den erfolgreichen Lauf und schunkelten sich lautstark und euphorisch mit den traditionellen Rennsteighymnen in die Nacht.
Nach einem entspannten und genussvollen Frühstück am Sonntagmorgen im Hotel fuhr die WSU-Gruppe noch nach Erfurt, wo eine kurze Stadtführung in der Landeshauptstadt den kulturellen Anteil des Wochenendes abbildete. Bei einem köstlichen Eis auf der Krämerbrü-cke endete dann die Stadtführung und alle Teilnehmenden konnten sich nach Verabschiedung auf dem Erfurter Domplatz auf die 4-stündige Rückreise begeben.
Die Grundlage zur Teilnahme am Rennsteiglauf legt der Lauftreff der WSU regelmäßig in einer gemeinsamen Vorbereitungsphase im Teutoburger Wald, um sich sowohl auf die Streckenlänge als auch insbesondere auf den Untergrund, die Wegbeschaffenheit und das Hö-henprofil vorzubereiten. Der Start dieser gemeinsamen und nach trainingswissenschaftlichen Kriterien konzipierten Vorbereitung lag im November 2021, so dass alle Interessierten eine 6-monatige Vorbereitungszeit durchlaufen haben. Die Streckenlängen starteten hierbei bei ca. 7 km und steigerten sich im weiteren Verlauf auf bis zu 18 km für die Halbmarathongruppe. Gelaufen wurde immer sonntags in Bad Laer, Lienen oder Bad Iburg. Zusätzlich wurden weitere Trainingseinheiten in Eigenregie oder im Rahmen der weiteren Trainingsangebote des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion absolviert.
„Lieber einen schlechten Plan, als gar keinen“ war das Motto dieser Vorbereitung. „Der Trai-ningsplan war das Grundgerüst, dennoch läuft sich der Rennsteiglauf nicht von allein. Ehrgeiz, Anstrengungsbereitschaft und ein gewisser Verzicht waren die Erfolgskriterien, die diese Rennsteiggruppe bis zum Ende erfolgreich nach Thüringen gebracht hat. Jeder Einzelne hat dabei Enormes geleistet“, beschreibt Julian Tatje die Erfolgsfaktoren für die Teilnahme am Rennsteiglauf.
Auch 2023 wird der Lauftreff der WSU wieder am Rennsteiglauf teilnehmen. Für die Jubiläumsausgabe (50. Rennsteiglauf) am 23.05.2023 sind bereits die ersten WSU-Anmeldungen eingegangen. Auch eine gemeinsame Vorbereitung wird es geben. Start ist vermutlich der 06.11.2022 mit einer ca. 8 km langen Strecke. Bei weiteren Fragen zum Rennsteiglauf oder zum Lauftreff der WSU steht Lauftreff-Leiter Julian Tatje gerne per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Wer bis dahin unter Anleitung das Laufen lernen will oder seine Ausdauerfä-higkeiten weiter ausbauen möchte, kann sich ebenfalls gerne melden. Der Lauftreff der WSU bietet unterschiedlichste Trainingsangebote (Dauerlauf, Intervalltraining, Rumpfstabi, Beweglichkeit und Crosstraining) für alle Alters- und Fitnessklassen an, ein Schnuppertraining ist nach vorheriger Anmeldung grundsätzlich jederzeit möglich.

Die Ergebnisse des 49. Rennsteiglaufes 2022 im Überblick:
Halbmarathon (21,4 km und 351 m Anstiege)
Jerik Lehmann 1:32:07
Christina Fercher 2:00:34
Ralf Buse 2:00:52
Judith Lütke Besselmann 2:01.05
Frank Roes 2:01:58
Willy Rothaus 2:09:01
Paola Feldhues 2:16:58
Margit Fercher 2:21:38
Thomas Lambrecht 2:22:08
Gisela Röttger 2:26:39
Stephanie Pigisch 2:26:40
Thomas Feldhues 2:29:11
Anke Terörde 2:39:27
Claudia Latoschinski 2:58:50
Rita Sennhenn-Wienhold 2:58:51
Daniela Wieck 3:18:37
Bernhard Schmallbrock 3:18:37

Marathon (42,2 km und 769 m Anstiege)
Armin Düpmeier 4:50:01
Christian Meimann 4:57:20
Ewald Wiesmann 5:05:53
Janne Lehmann 5:35:39

Supermarathon (73,9km und 1.867m Anstiege)
Benjamin Siegmund 9:06:35
Tanja Meimann 9:22:05

Rennsteig 2022 web
Das Bild zeigt (v.l.): Thomas Feldhues, Anke Terörde, Ralf Buse, Janne Lehmann, Gisela Röttger (vorne), Tanja Mei-mann, Jerik Lehmann, Bernhard Schmallbrock, Christian Meimann, Willy Rothaus, Rita Sennhenn-Wienhold, Claudia Latoschinski, Thomas Lambrecht, Margit Fercher, Benjamin Siegmund, Daniela Wieck (vorne), Christina Fercher, Ewald Wiesmann, Judith Lütke-Besselmann, Julian Tatje, Petra Hauschild-Tatje, Stephanie Pigisch, Frank Roes, Ar-min Düpmeier und Paola Feldhues.


Mehrkampfsportfest in Minden mit 5 Siegen

(24.05.2022) Elf Leichtathleten(innen) starteten am vergangen Samstag in Minden beim Mehrkampfsportfest.
Die älteren Jahrgänge versuchten sich das erste Mal in verschiedenen Blockwettkämpfen, wobei es 5 Disziplinen zu absolvieren gab. Die 13-jährige Greta Hülsmann (SC Füchtorf) erzielte in den Disziplinen 75 Meter Sprint, 60 Meter Hürden, Weitsprung, Ballwurf und 800 Meter Lauf gleich 4 Bestleistungen, wobei sie sogar nach 4 Stunden des anstrengenden Wettkampfes noch eine Bestzeit über 800 Meter in 2:44,57 Minuten hinlegte und somit als Siegerin mit 1.890 Punkten ihren Mehrkampf beendete.
Die 15-jährigen Malte Mersmann und Oliver Hagedorn (beide WSU) starteten im Block Lauf mit 100 Meter, 80 Meter Hürden , Weitsprung, Kugelstoßen und Diskuswurf. Der Sieg in dieser Altersklasse ging ganz knapp an Malte mit 2.459 Punkten, der mit 3 Bestleistungen nur 7 Punkte mehr hatte als Oliver.
Malte schaffte Bestleistungen im 100 Meter mit 12,42 s, 80 Meter Hürden mit 13,50 s sowie im Diskuswurf, wobei er in den Laufdisziplinen die Quali für Westfalen erreicht hat. Oliver schaffte ebenfalls drei neue Bestleistungen im Weitsprung , Kugelstoßen (11,00 m) und Diskuswurf (32,32 m), was ihm ebenfalls die Quali für Westfalen in den Wurfdisziplinen bescherte.
Der 14-jährige Niklas Everwin (WSU) startete im Block Mehrkampf Sprint - Sprung und hatte die Disziplinen 100 Meter, 80 Meter Hürden, Weitsprung, Hochsprung und Speerwerfen. Für ihn reichte es zu zwei Bestleistungen im Hürdensprint und Hochsprung, wobei er sich mit der Höhe von übersprungenen
1,54 Meter ebenfalls für Westfalen qualifizierte. Den Mehrkampf beendete er als Sieger mit 2.032 Punkten.
Die 13-jährigen Jungs Florian Eselgrim (WSU) und Tristan Lammers (TUS) starteten im Vierkampf bzw. Dreikampf mit 75 Meter Sprint, Weitsprung, Ballwerfen und Hochsprung. Florian erreichte in seinem Vierkampf zwei Bestleistungen und wurde mit 1.445 Punkten Sieger. Tristan erreichte im Dreikampf 857 Punkte und beendete den Wettkampf als Fünfter.
Den 5. Sieger stellte die LG Ems Warendorf mit dem 11-jährigen Henner Frohne, der den Vierkampf mit 1.337 Punkten beendete. Er erreichte Bestleistungen im Hochsprung mit 1,32 Meter und im Weitsprung mit 4,32 Meter. Sein Vereinskamerad Paul Stankovic (WSU) startete im Dreikampf und wurde Sechster.
Ebenfalls 6.Plätze erkämpften sich die Schwestern Neyla (11 Jahre) im Vierkampf mit 1.281 Punkten und Nia Wessel (8 Jahre) im Dreikampf. Lotte Lüffe beendete ihren Dreikampf der 8-jährigen Mädchen mit Platz 8 (alle WSU).
Minden 2022 web
Das Bild zeigt:
hintere Reihe v.l.: Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Niklas Everwin;
mittlere Reihe v.l.: Florian Eselgrim, Tristan Lammers, Henner Frohne, Greta Hülsmann;
vordere Reihe v.l.: Nia Wessel, Lotte Lüffe, Paul Stankovic, Neyla Wessel.


Fulminanter Saisonstart

(05.05.2022) Bei der Bahneröffnung am 30. April 2022 in Lüdenscheid legten die Jugendlichen der LG Ems Warendorf einen fulminanten Start hin. Die elf Jugendlichen kamen mit insgesamt 15 neuen Bestleistungen nach Hause. Greta Hülsmann (13 J.) lief 11.97s auf 75m und verpasste damit knapp eine neue Bestzeit. Dies gelang dafür den drei anderen Mädchen. Anna Hegemann lief das erste Mal unter 11 Sekunden und hat nun eine Bestleistung von 10,96s zu Buche stehen. Außerdem konnte sie ihre Weitsprungleistung um 61cm auf 4,69m verbessern. Auch Fridolina Lilienbecker unterbot ihre Bestleistung um fast drei Zehntel auf nun 11,29s über 75m und im Weitsprung sprang sie auf 4,28m. Den größten Leistungssprung schaffte Milla Schwienheer, die sich um mehr als eine halbe Sekunde über die 75m auf 12,02s verbesserte und im Weitsprung ihre bisherige Weite um 26cm auf 3,72m erhöhte. Auch ihre 800m-Laufzeit konnte sie unterbieten und lief in 3:21,63min ins Ziel. Knapp vor ihr war Greta Hülsmann im Ziel mit 3:00,68min.
In der gleichen Altersklasse U14 gingen auch zwei Jungen an den Start. Dabei lief Florian Eselgrim über 800m als erster in 2:45,12 (neue Bestleistung) über die Ziellinie. Für Tristan Lammers war es ein sehr erfolgreicher Wettkampf mit gleich drei neuen Bestleistungen. Über 75m lief er 12,13s, im Weitsprung stehen für ihn nun 3,76m, was eine Verbesserung um satte 44cm bedeutet, und über 800m lief er 3:03,47min.
Einen ebenso starken Wettkampf konnte Paul Eisleben (U16) hinlegen. Er lief mehr als eine Sekunde schneller über 100m in nun 13,51s und im Weitsprung schaffte er 4,76m. Für Niklas Everwin und Lennox Fortriede lief es noch nicht so rund, aber das gute Potential ist erkennbar. Everwin lief das erste Mal über 100m und war nach 13,92s über der Ziellinie; Fortriede verpasste neue Bestleistungen nur knapp über 100m in 14,16s und mit 4,00m im Weitsprung. Neuzugang Malte Mersmann (noch für LV Oelde startend) legte auch einen hervorragenden Wettkampf hin: Über eine halbe Sekunde schneller über 100m in 12,44s und mehr als einen Meter mehr im Kugelstoßen mit nun 11,57m. Everwin und Mersmann gingen auch im Hochsprung an den Start und es lief für beide sehr gut mit Blick auf neue persönliche Bestleistungen. Bei einem Versuch Mersmanns über 1,52m fiel der Hochsprungständer um und traf ihn am Kopf. Nach dieser Schrecksekunde und der folgenden Unterbrechung aufgrund der Platzwunde wollte Everwin aus FairPlay den Hochsprung nicht mehr fortsetzen. Mersmann wurde im Lüdenscheider Krankenhaus behandelt und das ganze Team wünscht ihm gute Besserung.
Lüdenscheid web
Das Bild zeigt:
hinten von links: Malte Mersmann, Paul Eisleben, Lennox Fortriede, Hannah Arndt, Anna Hegemann;
vorne von links: Niklas Everwin, Florian Eselgrim, Tristan Lammers, Milla Schwienheer, Greta Hülsmann, Fridolina Lilienbecker


Sportfest in Bielefeld

(03.05.2022) Am 1. Mai nahmen einige Leichtathleten der LG EMS an einem Wettkampf in Bielefeld teil.
Für viele war es der erste Wettkampf und alle waren dabei sehr erfolgreich.
Bei den jüngsten Startern, den achtjährigen Mädchen, siegte Nora Horstmann (WSU) im Dreikampf mit 712 Punkten. Thees Frohne (WSU) kam bei den Jungen auf den zweiten Platz. Die neunjährige Lorna Horstmann (WSU) holte sich wie ihre Schwester den 1.Platz mit 954 Punkten. Sie lief die 50m in 9,44s, sprang 3,44m und warf den Ball auf 21m. Lotte Lüffe (WSU) und Lisa Hesse (WSU) belegten hier einen guten Mittelplatz. Bei den zehnjährigen Mädchen traten Paula Wessel, Inga Volmer, Mila Matthus (alle WSU) und Emma Schmidt (SCF) an. Sie belegten gleich alle drei ersten Plätze. Die Erste wurde Paula mit 957 Punkten, Inga Volmer belegte Platz 2 mit 909 Punkten. Mila und Emma teilten sich den dritten Platz mit jeweils 878 Punkten. Der elfjährige Henner Frohne (WSU) startete im Vierkampf. Mit 50m in 7,94s, 4,15m beim Weitsprung, 1,24m beim Hochsprung und 27m beim Wurf kam er auf den 1. Platz mit 1324 Punkten. Bei den zehnjährigen Jungen der WSU belegte Jens Siemer den zweiten Platz. Mit 3,95m beim Weitsprung, 8,19s auf den 50m und 20,50m beim Wurf holte er die nötigen Punkte. Den 4. Platz erreichte Hauke Volmer mit 878 Punkten und den 7. Platz Ben Stübner mit 700 Punkten. Hanna Volmer (WSU) belegte in der Altersklasse WU14 beim Dreikampf den 6. Platz.
Nach der Siegerehrung fuhren alle zufrieden nach Hause und freuen sich auf den nächsten Wettkampf.
Bielefeld web
Das Bild zeigt:
untere Reihe von links: Inga Volmer, Lorna Horstmann, Nora Horstmann, Jens Siemer, Ben Stübner, Lotte Lüffe;
mittlere Reihe: Emma Schmidt, Erik Hesse,H auke Volm, Henner Frohne, Thees Frohne, Lisa Hesse, Mila Matthus;
obere Reihe: Paula Wessel, Hanna Weißen, Hannah Volmer Anna Hegemann und Fridolina Lilienbecker


Scheller fast auf dem Podium

(27.04.2022) Nach 3 Jahren coronabedingter Pause konnte endlich der langersehnte und weit über Ostwestfalen-Lippe bekannte Hermannslauf am letzten Wochenende stattfinden, und das in diesem Jubiläumsjahr zum 50. Mal. Der Start neuerdings unmittelbar unter dem Hermannsdenkmal erhöhte die euphorische spannungsgeladene Stimmung der LäuferInnen. Nur einmal verstummten alle Teilnehmer für eine Gedenkminute und gedachten der Opfer des unsäglichen Krieges in der Ukraine. Bei nahezu traumhaften Laufwetter starteten die LäuferInnen um 11 Uhr auf die anspruchs- und reizvolle 31,1 km lange Strecke mit 770 Höhenmeter im Abstieg und 568m im Anstiege Richtung nach Bielefeld zur Sparrenburg.
Mit dabei war auch eine große Läufergruppe des WSU Lauftreffs, darunter war Markus Scheller sensationell unterwegs, lief zu Anfang sogar in der Spitzengruppe mit und dann die ersten 20 Kilometer zusammen mit dem in der hiesigen Läuferszene bekannten Jonas Barwinski von Fit2Run Beckum. Unfassbar schnell lief Markus Scheller dann mit einer Zeit von 1:54:41 h ins Ziel und unterbot seine im vergangenen Jahr erreichte Zeit um knapp 5 Minuten.
Als Lohn für die umfangreichen Laufeinheiten von 100 km pro Woche stand hier der 5. Gesamtplatz und der 3. Platz in der Altersklasse (AK) M30, das war exakt die gleiche Platzierung wie 2021, jedoch bei 4500 Finisher in diesem Jahr ist die Platzierung wesentlich höher zu bewerten.
Die LäuferInnen wurden phänomenal und begeistert an der Panzerstraße und insbesondere in der Stadt Oerlinghausen von tausenden Zuschauern getragen. Blasorchester und aufgestellte Musikanlage mit Rockmusik halfen an markanten Stellen über kritische Phasen hinweg. Wer einmal dazu den emotionalen Zieleinlauf erlebt, vergisst den Ehberg, den Tönsberg, die unsäglichen Stufen von Lämershagen und die Steigungen am „Eisernen Anton“.
Premiere bei dem diesjährigen Hermannslauf hatten die WSU Teilnehmer Alexander Zumdieck, Gesamtplatz 999 in 2:51:02 h und Dieter Averhoff in 2:57:49 h, die damit beide unter 3 Stunden blieben. Alexandra Frohne in 3:16:57 h wurde bei ihrem ersten „Hermann“ gleich 40. in ihrer Altersklasse. Sie hatte als Ziel, die 4 Stunden zu unterbieten, und wurde dabei unterstützt und gecoacht vom mehrmaligen Starter und Lauftrainer Julian Tatje, der mit der exakt gleichen Zeit einlief.
Seine allererste große Laufeventerfahrung machte Ewald Wiesmann mit einer beachtlichen Zeit von 3:28:08 h, und Janne Lehmann kam bei ihrer Premiere in 4:03:16 h ins Ziel.
Norbert Zumdieck schaffte endlich seine persönliche Bestzeit in 2:41:31 h und eine Punktladung legte überglücklich Lars Korfmacher in 2:59:53 h hin, er blieb damit 7 Sekunden unter der 3-Stunden-Marke.
Frank Roes hat sich die Laufstrecke sehr gut eingeteilt und egalisierte die Zeit vom Vorjahr mit 3:04:34 h (47. in seiner AK). Als Ziel hatte Willy Rothaus eine Zeit von 3 Stunden und 10 Minuten, aber die letzten kräftezerrenden 7 km kosteten 5 Minuten und so stand zum Schluss 3:15:41 h (24. In seiner AK).
Eine besondere Zeitreise erlebte Manfrad Fuisting, der seinen ersten Hermannslauf 1994 bestritt und jetzt, 28 Jahren später das Ziel in 3:35:17 h erreichte. Den mittlerweile 7. Hermannslauf lief Jörg Wekeiser in 3:44:34 h.
Grundlage aller Teilnehmer waren die vielen Teuto-Trainingsläufe, der Lauftreff montags, sowie das Stabi/Rumpf- und Intervalltraining am Mittwoch.
Hervorzuheben ist noch die großartige Mannschaftswertung von Markus Scheller, Norbert Zumdieck, Dieter Averhoff, Lars Korfmacher und Frank Roes mit dem Gesamtplatz 40 von insgesamt 175 gemeldeten Mannschaften.
Trotz der sehr unterschiedlich langen Laufzeiten wurde alle WSU-LäuferInnen an der Sparrenburg von der Gruppe abgeklatscht und gefeiert. Danach waren die Strapazen vergessen und der Vorsatz geäußert, im nächsten Jahr im April wieder dabei zu sein.
Das nächste Laufereignis steht schon mit dem legendären Rennsteiglauf im Thüringer Wald am 21. Mai für weit über 20 WSU-LäuferInnen an.
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Das Bild zeigt (hinten v.l.): Frank Roes, Willy Rothaus, Alexander Zumdieck, Lars Korfmacher, Alexandra Frohne, Norbert Zumdieck, Ewald Wiesmann, Markus Scheller, Julian Tatje und Janne Lehmann sowie
(vorne v.l): Dieter Averhoff, Manfred Fuisting und Jörg Wekeiser


Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung

(09.04.2022) Am 07.04.2022 begrüßte die Abteilungsvorsitzende Pia Seck die anwesenden Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Nach dem Dank an alle AthletInnen, Eltern, HelferInnen, TrainerInnen und an den Vorstand konnte die Vorsitzende nicht ohne Stolz von weiter steigenden Mitgliedszahlen und einem ebenso wachsenden Trainerstab berichten, der sich auch immer weiterbildet. So ist Tanja Donath seit kurzem B-Lizenz-Trainerin und fünf Mitglieder des Trainerteams wollen in diesem Jahr die C-Lizenz erwerben.
Pia Seck führte weiter aus, wie erfolgreich der 41. Emssee-Lauf war, mit mehr als 700 Anmeldungen, was unter Coronabedingungen ein voller Erfolg war. Im Zuge der Vorbereitung hatte Herman-Josef Becker die Leitung der Organisationsteams an Tanja Donath übergeben. Für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Volkslauf wurde ihm zu Ehren die Becker-Runde eingeweiht.
Auch sportlich war die Leichtathletik im letzten Jahr sehr erfolgreich. So belegte die U12-Mannschaft bei der Endrunde der DJMM den 3. und die U14-Mannschaft den 6. Platz. In den westfälischen Bestenlisten konnten sich Hanna Weißen, Hannah Arendt, Florian Eselgrim, Mats Freye, Niklas Everwin, Paul Eisleben, Paul Grundkötter, Oliver Hagedorn und Justus Lakemper teilweise in mehreren Disziplinen einschreiben. Justus Lakemper belegt sogar in der deutschlandweiten DLV-Bestenliste den Platz 22 im Dreisprung. Und auch bei den Westfälischen Meisterschaften konnten alle genannte glänzen.
Besonders geehrt wurde bei der diesjährigen Versammlung der Ausnahmeläufer Markus Scheller, der neben zahlreichen Streckenrekorden, Podiumsplätzen und Siegen beim letzten Münstermarathon einen herausragenden 6. Platz erreichte und deutschlandweit in der DLV-Bestenliste Platz 46 im Marathon einnimmt.
Anschließend gab die Abteilungsvorsitzende einen Ausblick auf das laufende Jahr, auf die Feier des Jubiläums „50 Jahre WSU“, auf die Fahrt zur Leichtathletik-EM in München mit insgesamt 50 Personen, das 10-jährige Jubiläum des Lauftreffs und auf das jährliche Highlight, den Emssee-Lauf am 3. September.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen die turnusgemäßen Wahlen an. Pia Seck, 1. Vorsitzende, und Sven Krampe, Kassenwart, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Und auch Friederike Krabbe bleibt weiter Jugendwartin.
Zum Schluss dankte Pia Seck Willy Rothaus und Bernd Horstmann für deren jahrelangen Einsatz für die Abteilung im Organisationsteam des Emssee-Laufs und letztgenanntem auch für seine Arbeit im Abteilungsvorstand.
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Das Bild zeigt (v.l.): Pia Seck und Markus Scheller

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Das Bild zeigt (v.l.): Bernd Horstmann, Pia Seck und Willy Rothaus


WSU mehrfach auf dem Podium in Stromberg

(21.03.2022) Bei der 42. Auflage des Stromberger Burggrafenlaufes war die Warendorfer Sportunion am vergangenen Samstag mit einem großen Aufgebot vertreten. Der Burggrafenlauf, der zwei Jahre coronabedingt aufgefallen war, erlebte seine Neuauflage mit Start und Ziel im Gassbachtal im Freibadbereich. Die WSU-LäuferInnen tummelten sich auf unterschiedlichen Strecken mit ordentlich Höhenmetern und genossen das sonnige Frühlingswetter. Bis zu viermal beim Halbmarathon über 21,1 km musste „Mannis Hill“ bezwungen werden. Daneben erwies sich der scharfe Ostwind auf freier Strecke als echte Herausforderung.
Einen knappen Sieg auf der 5 km-Strecke konnte Triathlet Sascha Thiel auf der in 17:25 Min. feiern.
Über 10 km machte Stephanie Pigisch zweimal Bekanntschaft mit „Mannis Hill“ in 55:54 Min.
Auf der Halbmarathonstrecke belegte Jerik Lehmann einen imponierenden 2. Platz in der männlichen Hauptklasse in 1:28:52 h. Auch die übrigen Halbmarathon-StarterInnen der WSU überzeugten auf dem Rundkurs. Norbert Zumdieck in 1:39:22 h, Thomas Ehl in 1:43:33 h, Lars Korfmacher in 1:54:08 h, Frank Roes in 1:57:56 h, Armin Düpmeier in 1:59:23 h, Alexandra Frohne in 1:59:37 h, Jörg Wekeiser in 2:05:57 h, Ewald Wiesmann in 2:07:02 h, Jürgen Wiewel in 2:08:16 h und Janne Lehmann in 2:10:19 h nutzten nach dem erfolgreichen Zieleinlauf am Freibad das reichhaltige Verpflegungsangebot und fachsimpelten schon über weitere sportliche Ziele in den nächsten Monaten.
Die WSU-AthletInnen nutzten erfolgreich den Formcheck für die kommenden Herausforderungen, ob Hermannslauf oder Rennsteiglauf.
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Das Bild zeigt (v.l.): Frank Roes, Alexander Zumdieck, Steffi Pigisch, Norbert Zumdieck, Jörg Wekeiser, Lars Korfmacher (oben), Thomas Ehl, Jerik Lehmann, Alexandra Frohne, Sascha Thiel, Armin Düpmeier, Ewald Wiesmann, Janne Lehmann und Jürgen Wiewel.


Vierter Platz bei Westfalen

(08.03.2022) Drei Leichtathleten der LG Ems hatten sich für die A-Schüler Westfalen Meisterschaften der 14-15 Jährigen qualifiziert, die am 06.03.2022 in der Paderborner Ahornsporthalle stattfanden.
Leider war der 14-jährige Niklas Everwin erkrankt, sodass nur die beiden 15-jährigen Oliver Hagedorn und Malte Mersmann starteten (beide WSU). Malte hatte sich im 60 m und 300 m Sprint qualifiziert und erreichte gute Ergebnisse. Im 300 m Sprint verfehlte er ganz hauchdünn das Treppchen und kam auf Platz 4. Über 60 m schaffte er es in einen der 3 Endläufe und wurde am Ende mit neuer persönlicher Bestleistung von 7,81 Sekunden Zehnter. Sein Vereinskamerad Oliver erreichte ebenfalls mit neuer persönlicher Bestleistung den Endlauf und verbesserte hier nochmals seine Zeit auf 8,02 Sekunden, was ihm einen guten 14. Platz von insgesamt 25 Startern einbrachte.
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Das Bild zeigt (v.l.): Malte Mersmann und Oliver Hagedorn


LeichtathletInnen mit guten Leistungen beim Sprint- und Sprungtag der LG Brillux Münster

(24.02.2022) Neue Bestleistungen gab es am laufenden Band für junge Leichtathleten der WSU und LG Ems Warendorf beim Sprint- und Sprungtag in am vergangenen Wochenende in Münster. Und dabei war es für viele der erste Wettkampf.
Bei den Jüngeren erreichte in der Altersklasse M10 Jens Siemer auf der 50m-Strecke als erster das Ziel in 8,0 Sekunden. Jakob Preu, Hauke Volmer und Ben Stübner wurden gemeinsam in 8,5 sec dritte. Beim Weitsprung erreichte Jens Siemer mit 3,70m den dritten Platz. Hier lag Hauke Volmer mit 3,80 direkt vor ihm.
In derselben Altersklasse der Mädchen (W10) errang Inga Volmer mit 8,4 sec den ersten Platz auf der 50m-Strecke. Mila Matthus war eine Zehntel langsamer und kam auf Platz 3. Beim Weitsprung tauschten die Beiden die Podiumsplätze, Mila kam auf 3,53m, Inga auf 3,29m.
In der Klasse M11 legte Henner Frohne die 50m als Schnellster in 7,8 sec zurück. Paul Schürhorster erreichte sechs Zehntel später das Ziel und belegte damit Platz 3. Auch im Weitsprung belegten die Beiden diese Podiumsplätze mit 4,37m bzw. 3,67m.
Bei den Mädchen dieser Altersklasse (W11) stand Neyla Wessel sowohl bei den 50m (7,7 sec) als auch beim Weitsprung (3,72m) ganz oben auf dem Treppchen. Marie Skawran wurde bei den 50m dritte in 8,1 sec.
Sprint und Sprung1 web
Oben: Paul Schürhorster, Henner Frohne, Hauke Volmer, Mila Matthus
Unten: Marie Skawran, Neyla Wessel, Inga Volmer, Jens Siemer, Jakob Preu, Ben Stübner

 Bei den etwas Älteren wurden insgesamt 11 neue persönliche Bestleistungen (nBL) aufgestellt und 13 Podiumsplätze erreicht. Da hat das Training besonders gut gefruchtet.
In der Altersklasse W12 wurde Franka Wessel erste im Hochsprung mit 1,40m (nBL). Auf der 60m-Strecke lief sie mit 9,13 sec auf Platz 3.
Fridolina Lilienbecker belegte auf der gleichen Strecke aber in der Altersklasse W13 den zweiten Platz und wurde im Weitsprung mit 4,02m (nBL) dritte. Greta Hülsmann lief bei den 60m-Hürde als erste durchs Ziel in 14,22 sec (nBL).
Bei den Jungen (M13) errang Joshua May sowohl im Hochsprung (1,28m (nBL)) als auch über die 60m (9,43 sec (nBL)) den dritten Platz. Florian Eselgrim erreichte diese Platzierung im Weitsprung mit 4,20m (nBL).
In der Altersklasse M14 überquerte Niklas Everwin bei einer Höhe von 1,52m (nBL) noch schadlos die Latte und stand damit auf dem obersten Podest. Im Weitsprung wurde er zweiter und kann sich mit seiner Weite von 4,87m (nBL) Hoffnungen auf die Teilnahme an den westfälischen FLVW-Meisterschaften am 6. März machen. Die LeichtathletInnen drücken ihm die Daumen.
Paul Eisleben erreichte in seiner Altersklasse (M15) im Weitsprung (4,68m (nBL)) den ersten und über die 60m (11,22 sec (nBL)) den zweiten Platz.
Die „älteste“ Teilnehmerin aus Warendorf, Hanna Weißen (W16) wurde über 60m dritte in neuer persönlicher Bestleistung von 8,74 sec.
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Vorne v. l. Greta Hülsmann, Fridolina Lilienbecker, Paul Eisleben
Hinten v. l. Joshua May, Florian Eselgrim, Franka Wessel, Hanna Weißen (es fehlt Niklas Everwin)

Was ein erfolgreiches Wettkampfwochenende! Genug Motivation, um sich langsam auch auf die Stadionsaison vorzubereiten.


WSU- und LG Ems-LeichtathletInnen erfolgreich bei Hallensportfest „Jum ’n’ Run“ in Dortmund

(07.02.2022) Beim diesjährigen Hallensportfest „Jump ‘n‘ Run“ in Dortmund waren die Athletinnen und Athleten im Alter zwischen 10 und 15 Jahren gefordert. Die Jüngeren traten in den Disziplinen Weitsprung, 50m-Lauf und 80m-Lauf an. Bei den Älteren kamen noch die 60m Hürden und der 300m-Lauf hinzu.
Unter 2G-plus-Regeln durften neben den 500 TeilnehmerInnen nur TrainerInnen und BetreuerInnen mit in die Halle.
Bei den Jüngeren aus der Warendorfer Gruppe war Henner Frohne der Erfolgreichste. Er belegte beim 50m-Lauf mit 7,75s und beim Weitsprung mit 4,22m jeweils den ersten Platz in der Altersklasse M11. Und auch im 800m-Lauf erreichte er mit 3:03,92 min eine gute Zeit.
Jens Siemer war in der Altersklasse M10 fast ebenso erfolgreich mit einem ersten Platz im Weitsprung (3,60m) und Platz zwei im 50m-Lauf (8,38s, persönliche Bestzeit). Beim 800m-Lauf erreichte er den fünften Platz (3:05,75 min). Neyla Wessel (W11) errang bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt beim 50m-Lauf gleich den 2. Podestplatz (7,91s), sprang 3,70m und lief die 800m in 3:07,62 min. Auch Erik Hesse (M12) erreichte einen zweiten Platz bei den 60m Hürden in 8,80s.
Theo Wunderlich (M11) lief auf 800m persönliche Bestzeit in 2:56,09 min, die 50m legte er in 8,61s zurück und er sprang 3,46m weit. Bennet Reinker (M11) durchlief beim 50m-Lauf nach 9,02s das Ziel, sprang 3,30m weit und lief die 800m in 3:16,46 min. Paul Stankovic, Jahrgang 2010, lief bei seinem ersten Wettkampf die 50m in guten 9,64s und sprang 2,82m. Mila Matthues (W10) sprang 3,18m weit und legte die 50m in 9,12s zurück.
Bei den etwas Älteren wurden zahlreiche persönliche Bestleistungen erreicht. So lief Tristan Lammers die 800m in 3:06,62 min, Florian Eselgrim verbesserte sich auf derselben Strecke um 5 Sekunden und überlief die Ziellinie nach 2:41,65 min, im Weitsprung knackte er erstmals und gleich deutlich die 4m-Marke und landete bei 4,14m. Jasper Lakemper verbesserte sich auf der 800m-Strecke auf 2:53,35 min, Paul Eisleben lief die 300m in 46,30s, Oliver Hagedorn qualifizierte sich mit neuer Bestleistung in 8,17s über 60m Hürden für die Westfalenmeisterschaften. Die Qualifikation gelang auch Malte Mersmann über die 300m (41,05s) und über 60m Hürden (7,82s).
Franka Wessel erreichte mit genau 9 Sekunden auf 60m Hürden ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit. Auf derselben Strecke gelang dies auch Fridolina Lilienbecker (9,09s), die aber auch noch nie so weit sprang wie an diesem Tag (3,95m). Greta Hülsmann verbesserte sich auf der 800m-Strecke um satte 8 Sekunden auf eine Zeit von 2:45,26 min.
Stolz auf diesen erfolgreichen Wettkampftag verließen die LG-LeichtathletInnen, deren TrainerInnen und BetreuerInnen die Halle in Dortmund und machten sich auf den Heimweg.
Hallensportfest in Dortmund web
Das Bild zeigt die LeichtathletInnen der LG Ems.


Platz 5 in Westfalen

(27.02.2022) Zwei jugendlichen Damen der LG Ems Warendorf hatten sich am Wochenende 22./ 23.01.2022 für die diesjährigen Hallenwestfalenmeisterschaften qualifiziert.
Beide für den Stammverein Warendorfer SU in der U 18 startend erreichten Sie unterschiedliche Ergebnisse.
Hanna Weißen hatte drei Starts und erreichte im Dreisprung eine neue Bestleistung von 9,75 m, was ihr Platz 5 einbrachte. Im Weitsprung und 60 m Sprint klappte es leider nicht so gut. Auch Hannah Arndt erfüllte im 800 m Lauf leider nicht ihre Erwartungen, wurde aber trotzdem 8. in Westfalen.
Der langjährige WSU Athlet Justus Lakemper, der seit Januar in den Farben der LG Brillux Münster startet, erreichte zwei Westfalenmeistertitel im Dreisprung und mit der 4 x 200 m Staffel sowie Platz 3 im Weitsprung. Als langjährige Trainerinnen und Trainingskameraden sind wir sehr stolz auf ihn und haben ihm natürlich auch die Daumen gedrückt.
Platz 5 in Westfalen web
Das Bild zeigt (v.l.): Hanna Weißen und Hannah Arndt


Leichtathleten bedanken sich bei Förderern

(17.01.2022) Die insgesamt 18 Mädchen und Jungen der Leistungsgruppe der LG Ems Warendorf bedanken sich ganz herzlich bei der Volksbank Warendorf für die acht neuen Startböcke. Die bisherigen drei Stück hatten schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel und konnten teilweise nicht mehr repariert werden. Auch die Kinder- und Jugendgruppen der Warendorfer Sportunion nutzen diese für ihr Training und sagen: „Danke“. Des Weiteren sind die jungen Sportler*innen sehr froh darüber, dass der Förderverein der LG Ems Warendorf die neuen Trikots bezahlt hat. So können die Jugendlichen in zwei Wochen gut vorbereitet und ausgestattet nach Dortmund zu den FLVW-Meisterschaften fahren und kehren vielleicht mit Westfalenmeister-Titeln zurück.
Neuen Trikots und Startblöcken web
Auf dem Bild vordere Reihe von links: Jasper Lakemper, Florian Eselgrim, Michaela Haase, Franka Wessel, Hannah Arndt, Malte Mersmann
Hintere Reihe von links: Oliver Hagedorn, Mats Freye, Paul Eisleben, Niklas Everwin, Hanna Weißen, Milla Schienheer, Joshua May


 

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Bei den etwas Älteren wurden insgesamt 11 neue persönliche Bestleistungen (nBL) aufgestellt und 13 Podiumsplätze erreicht. Da hat das Training besonders gut gefruchtet.

In der Altersklasse W12 wurde Franka Wessel erste im Hochsprung mit 1,40m (nBL). Auf der 60m-Strecke lief sie mit 9,13 sec auf Platz 3.

Fridolina Lilienbecker belegte auf der gleichen Strecke aber in der Altersklasse W13 den zweiten Platz und wurde im Weitsprung mit 4,02m (nBL) dritte. Greta Hülsmann lief bei den 60m-Hürde als erste durchs Ziel in 14,22 sec (nBL).

Bei den Jungen (M13) errang Joshua May sowohl im Hochsprung (1,28m (nBL)) als auch über die 60m (9,43 sec (nBL)) den dritten Platz. Florian Eselgrim erreichte diese Platzierung im Weitsprung mit 4,20m (nBL).

In der Altersklasse M14 überquerte Niklas Everwin bei einer Höhe von 1,52m (nBL) noch schadlos die Latte und stand damit auf dem obersten Podest. Im Weitsprung wurde er zweiter und kann sich mit seiner Weite von 4,87m (nBL) Hoffnungen auf die Teilnahme an den westfälischen FLVW-Meisterschaften am 6. März machen. Die LeichtathletInnen drücken ihm die Daumen.

Paul Eisleben erreichte in seiner Altersklasse (M15) im Weitsprung (4,68m (nBL)) den ersten und über die 60m (11,22 sec (nBL)) den zweiten Platz.

Die „älteste“ Teilnehmerin aus Warendorf, Hanna Weißen (W16) wurde über 60m dritte in neuer persönlicher Bestleistung von 8,74 sec.

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